Die Wörter zum Sonntag (33)

Lachnummer SPD. Deren Alpha-Kevin ist sich nicht zu blöd, Parolen rauszuhauen, für deren Abschaffung 1989 Tausende Menschen in der DDR auf die Straße gegangen sind. Was für ein Schlag ins Gesicht derer, die sich als erste unter Lebensgefahr auf die Straße gewagt haben, weil der Sozialismus, genau wie sein teuflischer Bruder, der Kommunismus, Widerspruch für gewöhnlich schon im Keim erstickt hat. Zuviele waren es aber damals innerhalb kürzester Zeit, die die sozialistische Diktatur erfolgreich überrannt und dem Müllhaufen der Geschichte überantwortet haben, als dass die Machthaber es gewagt hätten, vor den Kameras der Welt auf die Menschen zu schießen.

Es ist schlimm genug, dass es heutzutage immer noch Ewiggestrige gibt, die dem Kommunismus ebenso wie dem Sozialismus nachtrauern und auf bescheuerten Demos dafür Propaganda betreiben. Diesen geistesschwachen Menschen sind sogar die Millionen Tote, die beide -ismen zu verantworten haben, egal. Noch schlimmer ist allerdings, dass selbst in einer Partei wie der SPD solches Gedankengut kursiert. Bestimmt nicht bei allen, immerhin wurde dem kleinen Möchtegern-Sozialisten schon der Austritt nahegelegt, aber wir wissen ja, wie oft es schon Distanzierungen gab, von denen man sich kurz darauf schon wieder distanziert hat, um das Thema dann doch auf die Tagesordnung zu setzen. Man darf also gespannt sein.

Ach ja, die AfD dürfte sich über soviel kostenlose Wahlkampfhilfe freuen! Besten Dank 🙂

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Constantin Schreiber, seines Zeichens Tagesschau-Moderator und Sachbuchautor ist erschrocken, wie sich lesen lässt. Er hat nämlich erneut ein Buch über die Auswüchse des Islam geschrieben. Nach Inside Islam aus dem Jahr 2017, nun Kinder des Koran – Was muslimische Schüler lernen

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In einem Interview mit der WELT berichtet Schreiber zum Beispiel

In den Schulbüchern, die aus Ägypten, der Türkei, den Palästinensergebieten, Afghanistan und dem Iran stammen, werde „Geschichte zum Teil falsch dargestellt, es finden sich antisemitische Äußerungen, frauenverachtende Inhalte. Minderheitenrechte werden total ignoriert. Es ist erschreckend, welch mittelalterliche Wertvorstellungen dort propagiert werden“, so Schreiber.

Die Situation in Afghanistan … sieht noch „bescheidener“ aus. Dort heißt es in einem Religionsbuch: „Die Aufrufer zu Gott (Muslime) sind das beste Volk.“ […] Dieses Überlegenheitsgefühl gebe es sicherlich auch bei anderen Religionen, mutmaßt er. „Aber es ist ja eine Seite, was Leute glauben, und eine andere, was offiziell in der Schule stattfindet. In diesem Beispiel werden Muslime völlig unhinterfragt als das „beste Volk“ dargestellt.

Quelle: jouwatch

Schau an, schau an! Woher kennen wir denn solche Äußerungen? Wer hat doch gleich innerhalb 12 rabenschwarzer Jahre solche Propaganda verbreitet, von wegen wer das überlegenere Volk sei? Und wird solch eine Haltung – so sie denn von Deutschen erfolgt – nicht zu Recht als Rassismus oder Schlimmeres eingestuft?

Und dort, in den Herkunftsländern unserer bunten Freunde, Raketenwissenschaftler und dringend benötigter Herzchirurgen steht genau dieser Rassismus, dieses „… und morgen die ganze Welt!“ in Schulbüchern? Als staatlich zugelassener Lehrstoff? Wundert sich denn wirklich noch jemand, dass Moslems hierzulande auftreten wie die neuen Herrenmenschen, dass sie unsere Werte verachten und Polizisten bespucken? Bei solch einer Erziehung, die ihnen einhämmert, sie seien was Besseres, wenn nicht sogar das Beste überhaupt? Und wundert sich wirklich jemand, dass sie diese Prägung als sogenannter „Flüchtling“ an der Grenze nicht abgeben, sondern völlig selbstverständlich und gewaltbereit weiterleben?

Constantin Schreiber wundert sich auch, was mich wiederum wundert, hat er doch bereits in seinem Vorgängerbuch dargelegt, was in deutschen Moscheen gepredigt wird. Nämlich genau derselbe Rassismus wie in den Schulbüchern.

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Wie armselig die LinksRotGrünInnen mittlerweile agitieren, wie lächerlich und damit überflüssig sie sich machen und wie überdeutlich sie immer wieder aufzeigen, dass sie nur für Meinungsfreiheit sind, solange die geäußerte Meinung mit ihrer eigenen kongruent ist, zeigt sich natürlich nicht nur hier bei uns, sondern auch im benachbarten europäischen Ausland.

In Graz wollte zum 01. Mai eine Coverband den harmlosen Partysong Hulapalu von Andreas Gabalier spielen, als eine offenbar geistig verwirrte SPÖ-„Politikerin“ die Bühne stürmte und ein Verbot aussprach, dieses Lied öffentlich zu spielen. In einer Stellungnahme der Sonstigen Partei Österreichs liest sich das dann so:

„Richtig ist vielmehr, dass mit der Musikgruppe im Vorfeld Einvernehmen hergestellt wurde, keine Musik dieses Künstlers zu spielen. Bei einer Feier zum 1. Mai stehen unter anderem Gleichberechtigung, Frauenrechte und Geschlechtergerechtigkeit im Zentrum. Diese Bitte hat die Vorsitzende der Grazer SPÖ-Frauen auf der Bühne wiederholt. Überdies handelte es sich um einen bezahlten Auftritt der Musikgruppe“, so die SPÖ-Steiermark

Selbst wenn dem so ist, ändert es nichts an der Tatsache, dass es sich um Zensur handelt, der sich eigentlich jede Band entgegenstellen sollte. Vielleicht war das Spielen des Songs ja als bewusster Seitenhieb gedacht?

Ich stell mir grade vor, wie da eine völlig hysterische Person auf die Bühne hechtet, um Schadensbegrenzung bemüht und panisch verkündet, wie bunt und gleich doch alle seien und wie böse Andreas Gabalier. Echt ein Witz!

Darauf ein dreifaches Hulapalu!

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Und dann war da noch die Sache mit der Toleranz! Wie oft wird sie doch von Gutmenschen gefordert, sobald es um Auswüchse geht, die völlig diametral zu unseren Werten stehen und wie schnell spielen ebendiese Werte keine Rolle mehr – bestenfalls eine nebensächliche – wenn es um den Schutz armer, diskriminierter, unterdrückter und wasauchimmer Gruppierungen geht. Toleranz! Toleranz! brüllen sie dann und Nazi! Nazi!, wenn sich andere ihrem Meinungsdiskurs nicht unterwerfen wollen.

Hier, ihr ewig Toleranzbesoffenen, da könnt ihr eure Toleranz mal hochleben lassen:

Weil Brunei unlängst die Todesstrafe gegen Homosexuelle einführte, hat das muslimisch dominierte Sultanat die Empörung der westlichen Welt auf sich gezogen. In einem Brief an Abgeordnete des EU-Parlaments verteidigt Brunei jetzt das Gesetz – und bittet den Westen um „Toleranz, Respekt und Verständnis“

Sehr, sehr putzig auch:

Im Hinblick auf den Wunsch des Landes, seine traditionellen Werte und seine „Familienlinie“ zu bewahren, fordere man „Toleranz, Respekt und Verständnis“.

Quelle: Focus

Nicht wahr, ihr Toleranzkis, die Werte des ehrenvollen Sultanats Brunei, die haltet ihr doch gerne hoch, oder? Und die Traditionen, natürlich! Im Gegensatz zu den eigenen, die ja tooootal „völkisch“ und „nationalistisch“ sind, sobald sie jemand erwähnt und gegen die man strickt und tanzt und sich dabei ganz toll vorkommt!

Aber Brunei ist doch so schön bunt, da möchte man vielleicht auch mal Urlaub machen. Dass die da im Jahr 2019 Schwule hinrichten … meine Güte … es passiert ja immerhin nicht vor meiner Haustür, oder meinem Nachhauseweg, auch nicht vor Bruneis klimatisierten Hotels, sondern … naja … irgendwo halt.

Ihr sollt an eurer Toleranz ersticken, ihr Heuchler!

 

 

3 Antworten auf „Die Wörter zum Sonntag (33)

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  1. So eine Lachnummer ist der Sozialismus nicht, man muß sich nur mit ihm beschäftigen, statt ihn für seine rechten Zwecke zu diffamieren und natürlich lieber Uli, wenn ich ein Fest veranstalte, die Künstler bezahle, dann kann ich verlange, daß nicht gerade ein Lied gesungen wird, das sich beispielsweise über den Sozialismus lustig macht oder was halten Sie von der „Internationale“ auf einer AfD-Veranstaltung?
    Würden sie wohl auch nicht wollen und darüber ätzen oder?
    Und wenn ich die AfD so, wie Sie die Sozialisten beschimpfe, würden sie sich wohl aufregen und empört „Das geht doch nicht!“, schreien oder irre ich mich da?

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    1. Es dürfte Ihnen schon mangels sachlicher Argumente schwerfallen. Wer schon ein sozialistisches Kampflied mit einem harmlosen Partysong gleichsetzt, der … ach, wieso antworte ich überhaupt auf den Quatsch? Schönen Sonntag noch …

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  2. Glaub ich nicht, daß mir die Argumente ausgehen, ganz im Gegenteil, denn ich schaue im Gegensatz zu Ihnen nach links und nach rechts und kenne mich daher auf beiden Seiten aus!

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