Der Donnersberg, mit 686 Metern die höchste Erhebung in der Pfalz, bietet unzählige schöne Wanderwege und ist nur wenige Kilometer von mir entfernt. Eine frühere Tour führte mich schon nach Falkenstein an den Westrand.
Diese Runde führt vom Hotel Bastenhaus nach Ruppertsecken, von dort nach Marienthal und wieder zurück. Hat die Runde noch mit schönem, trockenem Herbstwetter begonnen, wurde es nach der ersten Hälfte ziemlich nass.
Auf dem Wanderparkplatz Bastenhaus geht’s los, vorbei am Hotel links in den Wald. Ausgerechnet an dem Tag war dieser Zugang mit Flatterband versperrt, weil dort gejagt wurde. Da mir diese Jäger-Psychopathen aber geregelt am Arsch vorbeigehen und ich mich im Konfrontationsfall einfach dumm gestellt hätte, bin ich unter dem Flatterband durch und meinem Weg gefolgt.




Nach ein paar ruhigen, angenehmen Kilometern erreicht man Ruppertsecken, das am höchsten gelegene Dorf (498m). Erwähnenswert sind das „Guckkastenmuseum“ und der Schloßberg, auf dem sich einst eine Burg befunden hat, von der nur mehr ein paar Grundmauern zu sehen sind. Der wuchtige Turm ist ein Wasserbehälter. Vom Berg aus hat man allerdings – vornehmlich bei schönem Wetter natürlich – eine tolle Rundumsicht. Als ich oben war, begannen sich die Wolken schon zuzuziehen und die ersten Tropfen fielen.





Der Weg nach Marienthal versank dann komplett im Regen. Kalter Wind noch obendrein, ganz toll! Bewährt hat sich dafür auf jeden Fall meine Outdoor-Jacke, die weder Wind noch Wasser durchlässt. Unentbehrlich für Herbstwanderungen.
Hinter Marienthal hab ich dann beschlossen, die Tour nicht im Wald fortzusetzen, sondern entlang der Landstraße Richtung Bastenhaus zu laufen. Auf Asphalt läuft es sich bei so einem Dreckwetter dann doch einfacher, als auf schlammigen und rutschigen Wegen im Wald.
Anschließend gab es auch keinen langen Aufenthalt mehr im Bus, sondern eine zügige Fahrt nach Hause. Wer trotzdem den Weg mitlaufen möchte – auch wenn zeitweise aufgrund des Regens kein ordentliches Filmen möglich war – hier das Video:
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