Nix wie raus, so oft es geht

Ich bin derzeit – soweit es das Wetter zulässt – fast jedes Wochenende irgendwo draußen unterwegs. Nicht, dass ich mich zuhause nicht wohlfühlen würde, ganz und gar nicht! Nur brauche ich zunehmend den Abstand von allem. Hauptsächlich von der Menschheit.

Neulich bin ich auf der Loreley-Tour an einem kleinen, einsam gelegenen Häuschen mitten im Wald vorbeigekommen. Ein Traum! Keine Nachbarn, absolute Ruhe, nur ein paar Wanderer, die hin und wieder vorbeischlurfen. Manchmal überlege ich, doch mal wieder in die Stadt zu gehen, bissl umgucken, bissl shoppen oder was auch immer. Im nächsten Moment lache ich laut und frage mich, was mich zu solchen Gedanken bringt. Städte sind mittlerweile verloren. Auf dem Land geht’s noch, aber es ist nur eine Frage der Zeit, wann sich auch dort der ach so bunte und woke Wahnsinn ausbreitet.

Ein Artikel von Boris Reitschuster, heute auf seiner Seite erschienen, bestätigte mich zum wiederholten Male darin, möglichst viel Abstand von der Menschheit zu halten und von Orten, an denen viele Menschen zusammenkommen.

Sogar in meiner Heimatstadt Mainz, oftmals als „Provinzstädtchen“ belächelt, gewinnt der Migrantenmob mittlerweile.

„Mainz: In der S-Bahn: Fahrkarten-Kontrolleure mit Machete bedroht“

In der S8 vom Mainzer Hauptbahnhof Richtung Bischofsheim (Hessen) blockierte ein Mann die Tür des Zuges, um einem zu spät kommenden Bekannten den Zustieg zu ermöglichen. Die beiden Fahrkarten-Kontrolleure der Bahn forderten den Mann auf, das Blockieren der Tür zu unterlassen. Daraufhin zog der Täter eine Machete aus seiner Hose und bedrohte einen der Mitarbeiter. Dieser rettete sich in ein Abteil und verschanzte sich dort.

Klar, es war wieder mal der berühmte „EinMann“. Jeder weiß, welches Klientel gemeint ist. Und wer das nicht weiß, der hat ganze Tomaten-Plantagen auf den Augen oder ist komplett weltfremd oder was weiß ich … Selbst wenn von „Deutscher“ die Rede ist, genügen ein paar Klicks Recherche und man weiß Bescheid, welchen Hintergrund „EinMann“ hat.

Ich möchte „EinMann“ nicht begegnen. Ich hab auch die Schnauze voll von all den Relativierungen, es sind ja nicht alle so, man darf nicht alle über einen Kamm und blablablubbsülzgrütz. Behaltet es für euch, ich kann’s nicht mehr hören!

Und deshalb verschwinde ich in den Wald. So tief wie nur möglich.

Es kotzt einen alles nur noch an!

 

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