Es ist einfach nur schlimm, was diese nicht vorhandene Medien-Pandemie aus den Menschen macht.
Die meisten verbalen Ausfälle werden ja so gut wie gar nicht publik, außer, jemand ist hautnah dabei und berichtet davon. Und wenn es auch nur dazu dient, die eigene Wut zu kanalisieren.
Schon ärgerlich, diese Blogs und dieses Social Media. Bah pfui …
Die Seite 19vierundachtzig.com, eine dieser lästigen Seiten der Freien Medien, veröffentlicht den Audio-Mitschnitt (<- hier klicken) aus einem Klassenzimmer, in dem eine Lehrerin ihre Schüler zusammenscheißt, sorry, anders lässt es sich nicht ausdrücken. Völlig enthemmt, komplett dem Wahn verfallen macht sie die Kinder zur Sau.
Irgendwo habe ich es schon mal erwähnt. Ich danke allen zur Verfügung stehenden Göttern, dass ich keine Kinder habe, die in der derzeitigen Welt zur Schule oder in den Kindergarten gehen müssen. Ich danke dafür, dass es mir erspart bleibt, solchen Leerkräften gegenüber handgreiflich zu werden, sollte ich mitkriegen, wie sie mit meinem Kind umspringen.
Ich danke ebenfalls dafür, dass ich nur ganz am Rande mitkriege, dass Eltern es befürworten, Kinder mit Masken lernen zu lassen, in kalten Klassenzimmern, mit Jacken an und mit dem Angebot, sie könnten sich ja Wärmflaschen aus dem Lehrerzimmer holen, und sie gleichzeitig wie selbstverständlich in überfüllten Bussen und Bahnen herumfahren zu lassen.
Ich danke auch dafür, keine Großeltern mehr zu haben, die in Heimen vereinsamen, weil ich sie nicht besuchen darf, nicht in den Arm nehmen darf. Die Angst haben, zum Arzt zu gehen, die sich nicht ins Krankenhaus trauen, weil „die ja alle mit Corona beschäftigt sind und das ist ja wichtiger als meine Nierenbeckenentzündung“.
Danke, dass ich all diesem Wahnsinn größtenteils entgehen kann.
Außer Mittwochs.
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