Genaugenommen könnte man jeden Artikel über linksrotgrüne Auswüchse so betiteln, denn es kommt grundsätzlich nur Müll am Ende heraus, wenn Linke den Mund aufmachen. Es ist indes erstaunlich, um nicht zu sagen erschreckend, wie so eine kleine, zerebral unterbelichtete Minderheit es immer wieder fertig bringt, sich Gehör zu verschaffen und ihren geistigen Dreck auch noch durchzusetzen.
Aktuell sind wieder mal die apokalyptischen Reiter aus der Bildersturmtruppe unterwegs, um Dinge umzubenennen, über die sich jahrzehntelang kein Mensch aufgeregt hat und – wie man noch sehen wird – dies auch in der Gegenwart nicht tut.
So soll in Berlin die altbekannte „Mohrenstraße“ umbenannt werden. Dazu gibt es, wie auch in den anderen Mohren-Fällen, überhaupt keinen Grund. Niemand hat sich je daran gestört, weder am Mohrenkopf, noch am Hotel Drei Mohren, noch am Zwarten Piet in Holland, nirgends.
Und dann krochen die Linken aus ihren versifften Löchern.
Nun soll die Mohrenstraße also in „Anton-Wilhelm-Arno-Straße“ umbenannt werden. Wikipedia weiß über den Herrn Arno u. a. folgendes:
1729 veröffentlichte Amo seine erste Disputation unter dem Vorsitz von Ludewig mit dem Titel De iure Maurorum in Europa, oder vom Mohren-Recht. Sie beschäftigt sich mit der Rechtsstellung schwarzer Menschen im Europa der damaligen Zeit, die weitgehend rechtlos waren […]
Er hat Mohr gesagt, er hat Mohr gesagt!!! OhGottOhGott!!! Krawehl Krawehl!!!
Ich würde sagen, damit haben sich die Bilderstürmer gewaltig selbst ins Knie geschossen. Aber das zu erkennen, sind die natürlich zu dumm. Man schafft die Mohrenstraße ab und ersetzt sie namentlich durch jemanden, der selbst ganz selbstverständlich von „Mohren“ spricht. Man könnte noch anfügen, dass der Begriff von „Mauren“ abgeleitet ist, aber man soll die Gutmenschen ja nicht mit Wissen überfordern.
Dann ist da noch die komplett überflüssige Diskussion um den Begriff „Zigeuner“. Soßen wurden bzw. werden schon umbenannt, als nächstes ist wahrscheinlich das Zigeunerschnitzel dran. Wie schlimm die linksgrüne Indoktrination schon fortgeschritten ist, sieht man daran, dass selbst Witze bei Facebook und Twitter zensiert bzw. gelöscht wurden. Der freie Journalist Boris Reitschuster fragte ganz harmlos, ob man denn damit rechnen müsse, dass die Oper „Der Zigeuner-Baron“ und der alte Schlager „Zigeunerjunge“ nun auch auf dem Index landen würde.
Schwupp! Sperrung!
Deutschland 2020 …
Kurz darauf zeigte sich jedoch, dass diese ganze Umbenenneritis ausschließlich eine Krankheit ist, die in linken Gehirnen beheimatet ist. Nicht einmal die Betroffenen juckt es, ob eine Sauce „Zigeunersauce“ heißt, ja, sie benutzen selbst (!!!) ganz alltäglich den Begriff „Zigeuner“
Sinti haben seit 600 Jahren Fremdbezeichnungen hinnehmen müssen. Sinti bezeichnen sich selbst als Sinti, das ist ihre Eigenbezeichnung. Viele von ihnen bezeichnen sich gegenüber der Mehrheitsgesellschaft auch als Zigeuner. Wenn dieses Wort wertneutral eingesetzt wird, haben sie nichts dagegen. Es gibt auch Sinti, die das Wort Zigeuner ablehnen. Auch das muss man respektieren. […]
„Es gibt in dem Millieu, die Saucen etc. umbenennen möchten, scheinbar die falsche Vorstellung, einem ‚Antiziganismus‘ entgegenzutreten. Die Sinti Allianz Deutschland lehnt diese Form der Sprachhygiene ab, auch jegliche Form der Sprachüberwachung. Die Mehrheit der Sinti, die wir vertreten, verfolgt diese unwürdige ‚Saucendiskussion‘ kopfschüttelnd. Es ist richtig, die Bezeichnung Zigeuner wird von uns selbst verwandt. Selbst Überlebende der Nazi-Diktatur benutzen diese Bezeichnung in ihren Biographien als Überbegriff, und auf Grabmalen wird die Bezeichnung Zigeuner häufig als Inschrift gewählt. Zum Begriff Zigeuner vertreten die Angehörigen der Sinti Allianz Deutschland aus Respekt vor allen anderen Zigeunervölkern die Auffassung, dass mangels eines von allen Zigeunervölkern akzeptierten neutralen Überbegriffs auf die eineinhalbjahrtausend Jahre alte historische Bezeichnung Zigeuner nicht verzichtet werden kann – sofern diese wertfrei benutzt wird. Eine Zensur oder Ächtung des Begriffs Zigeuner, durch wen auch immer, sollte und darf es nicht geben.“ […]
Nochmal zum Verständnis: Zigeuner ist selbst im Alltag von Sinti und Roma ein völlig akzeptierter Begriff!
Aber das ist den Linksverstrahlten wahrscheinlich – nein, ganz sicher – scheißegal. Hauptsache, sie können sich ihrem kranken Gutmenschentum sonnen.
Vielleicht ist es sogar nur eine Frage der Zeit, bis die dem 2. Vorsitzenden der Sinti-Allianz für die obige Aussage „Rassismus“ vorwerfen.
Grüne – Linke – Rote
Die Pest des 21. Jahrhunderts!
Ja ein bißchen radikal geht es bei diesen Umbenennungen schon zu, wir leben offenbar in einer emotional sehr aufgehetzten Zeit, wo man gleich aufschreit und hetzt, anstatt vernüftig miteinander spricht und da waren wir ja schon bei den „Zehn kleinen Negerlein“ und dabei, daß man den „HAtschi Bratschi“ nicht umbenennen soll.te
Nun zum Paprikabaron ungarischer Art“, den ich sehr lustig finde. Weniger lustiger ist vielleicht, daß eine youtuberin, die sich darüber lustig macht, nicht genau wußte,ob die Oper nicht Operette, jetzt „Zigeunerprinz“ oder „König“ heißt und offenbar auch den Walzerkönig Johann Strauß nicht kannte.
Da kann man nur singen „Ja das Schreiben und das Lesen ist nie mein Fach gewesen….“
Haben Sie den „Zigeunerbaron“ schon gesehen?
LikeLike