Mein – mittlerweile – Lieblingsautor, was gewisse Themen angeht, Max Erdinger, hat sich auf JouWatch Gedanken über Rassismus gemacht. Anlass sind die Ereignisse und darauffolgenden Krawalle in den USA (Verzeihung, hierzulande natürlich „Proteste“ genannt!)
Den Bohei, der allerweil wegen George Floyd stattfindet, hätte unsereiner gern einmal gesehen, wenn es um die „Plaasmoorde“ in Südafrika geht. Zu zigtausenden sind weiße Südafrikaner, bevorzugt Farmer, von Schwarzen dahingemetzelt worden seit 1994. Und zwar auf brutalste Art und Weise. An ihnen haben sich die viehischsten aller denkbaren Triebe abreagiert. Allein, den braven deutschen Antirassisten, dieses Prachtexemplar eines Schöndenkers, ergreift in einem solchen Fall statt des Zorns der Gerechten ein lähmendes Wurschtigkeitsgefühl. Es steht zu befürchten, daß es sich beim gewöhlichen deutschen Antirassisten gar nicht um einen Antirassisten handelt, sondern um einen achsengespiegelten Rassisten, einen Minusrassisten. Um einen bigotten Gartenzwerg, der seine mentalen Ableger durchaus auch in verschiedenen Ministerien untergebracht hat, nachdem er von der antirassistischen Presse gehörig „gebrieft“ worden war. Der Rassist hat gefälligst immer weiß zu sein. Das ist kein Antirassismus, sondern Minusrassismus, nichts anderes.
… oder lasst es eben bleiben
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