Importierte Flachzangen

Die Bundespolizei Hamburg berichtet mit Datum vom 19.01.2020 über eine dringend benötigte Fachkraft wie folgt:

Am 18.01.2020 gegen 21:45 Uhr betrat ein 23-jähriger ghanaischer Staatsangehöriger eine Bankfiliale im Hamburger Hauptbahnhof. Zielstrebig lief er zu einem Mitarbeiter und legte hier einen Lottoschein vor. Auf die Frage hin, wie man ihm helfen könne, entgegnete der Mann, dass er zwei Millionen im Lotto gewonnen hätte und dieser Gewinn ihm nun ausgezahlt werden möge. Der Bankangestellte antwortete, dass dies keine Lottoannahmestelle sei und er etwaige Gewinnansprüche gegenüber dem Lotterieunternehmen geltend machen müsste. Daraufhin wurde der 23-Jährige aggressiv. Wütend riss er an dem Kabel eines Kartenlesegeräts, schrie laut herum und verließ anschließend die Bank. Die Bundespolizei Hamburg wurde von dem Vorfall in Kenntnis gesetzt. Unverzüglich nahm sich eine Streife des Sachverhaltes an. Da durch das aggressive Verhalten des Mannes das Kartenlesegerät beschädigt worden war, hielten die Bundespolizisten Ausschau nach dem Mann und fanden ihn auch kurze Zeit später im Bahnhof. Eine Überprüfung ergab, dass der Mann eine offene Fahndungsnotierung der Staatsanwaltschaft Bremen zur Aufenthaltsermittlung nach Sachbeschädigung hatte. Gegen ihn wurde ein weiteres Strafverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet. Anschließend wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt. Ob er denn tatsächlich zwei Millionen im Lotto gewonnen hatte, ist nicht bekannt.

Apropos dringend benötigte Flachzange: Wenn sich nach Abschluss der Ermittlungsarbeiten (die wir bezahlen) letztlich herausstellt, dass der arme Fachangestellte – wie so viele der zukünftigen Neurochirurgen und Klimatechniker – unter psychischen Defiziten leidet und deshalb schuldunfähig ist, kann er doch frisch rehabilitiert gleich bei der Bundespolizei selbst anfangen. Wie am 20.01. zu erfahren war, senkt man dort aktuell die Anforderungen für Bewerber:

Bei den Deutschtests für den mittleren Dienst sei zum Beispiel die Fehlertoleranz im Diktat angehoben worden, berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben). Beim Fitness-Test seien Weitsprung und Liegestützen durch einen Pendellauf ersetzt worden.

Weiterlesen bei Jouwatch

Und sind Anforderungen jeglicher Art nicht eigentlich als rassistisch anzusehen? Oder fremdenfeindlich? Oder sonst was diskriminierendes? Immerhin werden doch bestimmte Bevölkerungsgruppen gleich von vornherein ausgeschlossen?

Anetta 007 – Übernehmen Sie!

 

 

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