Königin schlägt Kopftuch – Schachmatt!

Es soll ja Menschen geben, die das islamische Kopftuch als völlig natürlich betrachten, als selbstverständlichen Teil eben nur einer „Religion“ und die allen Ernstes sogar gegen ein Kopftuchverbot bis Vierzehn sind. Mit anderen Worten, die es befürworten, dass Kinder – vielleicht schon direkt nach der Geburt? – mit diesem Symbol der weiblichen Unterdrückung versehen werden. Über das Frauenbild im Islam muss man nicht viel sagen, da es so gut wie nicht vorhanden ist. Manchmal jedoch wagen es einzelne Frauen unter Gefahr für Leib und Leben diesem Wahnsinn die Stirn zu bieten, so wie aktuell eine Schach-Schiedsrichterin aus dem Iran.

Die 32-jährige Iranerin Shohreh Bayat leitet und überwacht die täglichen Matches bei der aktuellen Schach-WM der Frauen in Shanghai. Als offizielle Repräsentantin des Mullah-Regimes im islamischen Gottesstaat Iran hatte sie den islamkonformen Kopflappen zu tragen. Jedoch drapierte sie diesen bereits in den ersten Tagen der Schach-WM so locker auf ihrem schwarzen Haar, dass die iranische Staatspresse durchdrehte und ihr unterstellte, sie würde aus Protest keinen islamischen Kopfputz tragen. Selbstredend hetze der iranische Schachverband ebenfalls gegen sie und forderte Bayat auf, sich schriftlich zu entschuldigen und als Zeichen der Reue ab sofort ein besonders fromm anmutendes Kopftuch – ganz im Stil von Claudia Roth – zu tragen.

Nun gibt es Gestalten wie die Islam-Appeaserin Claudia Roth und es gibt mutige Frauen

Bayat lehnte es ab, sich devot zu entschuldigen und verzichtet seit dem vierten Turniertag vollständig auf das islamische  Kopftuch. „Ich habe den iranischen Schachverband gebeten, mir schriftlich zu versichern, dass ich ohne Sorge um meine Sicherheit in den Iran zurückkehren kann“, sagt sie. „Als ich darauf keine Antwort bekommen habe, war mir klar, dass es nicht sicher für mich ist, zurückzukehren, und dass es nun auch keinen Unterschied mehr macht, ob ich das Kopftuch trage, oder nicht“, so die mutige Iranerin laut dem Staatsfunker „tagesschau„, den Vorgang als „Eklat“ bezeichnet.

Quelle

Das muss man sich mal vorstellen! Ein Mensch muss Angst um sein Leben haben, weil er sich weigert, ein Unterdrückungssymbol zu tragen!!! Und Leute – Frauen!!! – in Europa finden daran keinen Anstoß, sondern verurteilen Parteien oder Gruppierungen, die sich dem widersetzen, weil es in einer aufgeklärten Gesellschaft nichts zu suchen hat!

Wie rückständig im Denken solche Leute sonst noch sind, will ich gar nicht wissen.

Zu der mutigen Bayat gesellt sich aktuell eine weitere Leidensgenossin, die sich vom Mullah-Regime in Teheran befreien konnte: Kimia Alisadeh, erste und bislang einzige Iranerin, die bei Olympischen Spielen in der Disziplin Taekwondo auf dem Siegertreppchen stand, flüchtete laut der DW in die Niederlande. Auf Instagram bezeichnete sie sich als „eine der Millionen unterdrückter Frauen im Iran“. Sie habe das Land verlassen, weil sie genug davon habe, von den Behörden als Propagandainstrument benutzt zu werden. Alisadeh kritisierte unter anderem, dass sie gezwungen sei, einen Hidschab zu tragen und beschuldigte Sportfunktionäre im Iran des Sexismus. Ihre Entscheidung, den Iran zu verlassen, sei schwer gewesen, aber notwendig, so Alisadeh.

Wenn es Menschen gibt, denen ohne Wenn und Aber hierzulande Asyl und Schutz gewährt werden sollte, dann solchen mutigen Frauen!!!

Und alle, denen beim Anblick verschleierter Kinder vor lauter Freude einer abgeht, sollen sich am Besten in den Iran verpissen verabschieden!

Kleine Ergänzung: Der Twitterkanal „Gedankenbalsam“ hat diesen ganzen kranken Islam-Mist sehr schön in wenige Worte und Bilder zusammengefasst:

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Titelbild von RTL.de

 

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