Deutschland verändert sich tatsächlich: Messergewalt jetzt rund um die Uhr (JouWatch)

Ich hab in den letzten Tagen ein paarmal angesetzt, etwas über das Thema zu schreiben, aber jedesmal abgebrochen. Ich bin es so leid. Ich bin die Ereignisse so leid, die Relativierungen von LinksGrün-Verstrahlten, im Sinne von „Klar sind da auch ein paar Kriminelle dabei, aber …“ oder „Also auf meinem Heimweg ist mir noch nie was passiert, das ist alles übertrieben …“ sowie dieses unsinnige Verheimlichen der kulturellen Herkunft der Täter, obwohl mittlerweile jeder, der klaren Verstandes ist, weiß, wer zu 99% hinter solchen Schlagzeilen wie den jüngsten aus Augsburg und München steckt. Ich bin es so leid.

Und dennoch möchte ich den Artikel von JouWatch weitergeben, auch wenn er nur einer von vielen ist, die es bereits gibt und einer von vielen, die noch folgen werden. Vermutlich ist er für den Intellekt mancher Gutmenschen zu lang, alle anderen werden sich in ihm wiederfinden.

München / Hamburg – Eigentlich wollte die österreichische Zeitung „Wochenblick“ am Sonntagabend eine Art Gesamtschau über die Messerattacken in Deutschland von einem einzigen Wochenende bringen. „Tötungen, Überfälle, Konflikte – 26 Messerangriffe“ sollte der Artikel ursprünglich lauten. Doch bis er veröffentlicht war, musste die Redaktion Text und Überschrift bereits ändern – die Zahl der Fälle war bereits auf 40 angestiegen. Und gleich gestern früh ging es munter weiter.

Aktuell heute berichtet die „Bild“ unter dem Titel „Bedroht, verletzt, getötet“ über Erkenntnisse von Kriminologen und Psychologen (die sich ausnahmsweise vollständig mit der Wahrnehmung der Öffentlichkeit decken!), dass tatsächlich die Zahl der Messerangriffe deutlich ansteigt. Zwar gibt es nach wie vor keine separate Statistik des Bundeskriminalamts zu diesem Tatwerkzeugprofil, doch sogenannte „Dunkelfeldbefragungen“ beweisen den signifikanten Anstieg. Vor allem die 14- bis 39-jährigen tragen demnach immer häufiger ein Messer. Das „Medley“ zum Wochenende bestätigt diesen Trend ebenso wie die sich daran anschließende weitere Entwicklung.

Denn die neue Woche ging gerade so weiter, wie die alte geendet hatte. Am Montag Vormittag waren zwei 30- und 40-jährige Polizeibeamte beim Kontrollrundgang auf dem Münchner Hauptbahnhof, als sie die Personalien einer dritten Person überprüften, von hinten unvermittelt angegriffen worden; der jüngere wurde dabei schwerstverletzt und ringt mit dem Tod. Der Täter: Ein Deutscher mit offensichtlichem Migrationshintergrund, der laut „Süddeutsche Zeitung“ erklärte, er habe gezielt per Messer einen Polizisten töten wollen.

Gestern ging es dann munter weiter: In einer Bar an der Hamburger Einkaufsmeile Mönckebergstraße stach laut Angaben von „Bild“ ein 18-Jähriger südländisch aussehender Gast dem Barkeeper mit einem Messer ins Herz – der Gleichaltrige wurde lebensgefährlich verletzt. Vorangegangen war eine Beleidigung der Freundin des Barmanns durch den Gast. Der Streit eskalierte, beide gingen zum Ausgang, wo der Täter dann sein 20cm-Küchenmesser zückte (das heute quasi zur Alltagsausrüstung migrantischer Lausbuben gehört) und zustach.

Und täglich messert das Murmeltier

Dienstag nachmittag stieg dann in der Essener Innenstadt die nächste Messer-Sause: In einem syrischen Restaurant am Salzmarkt gab es Zoff zwischen Gästen und Bediensteten – nach einem durchweg auf arabisch geführten Wortgefecht kam es zur Massenschlägerei, wenig später blitzte der kalte Stahl auf. Die Polizei musste das temperamentvolle orientalische Zusammentreffen mit einem Großaufgebot von 20 Streifenfahrzeugen beenden. Bilanz laut „Bild„: „Mindestens vier Personen wurden verletzt. Zwei mussten ins Krankenhaus, einer von ihnen mit einer Stichwunde im Bauch.“

Die Aufzählung erhebt freilich keinen Anspruch auf Vollzähligkeit; inzwischen gehören diese Fälle zur Normalität. Binnen weniger Stunden passieren in Deutschland allein im öffentlichen Raum mehr Messerangriffe, als früher in eine einzige Folge von „Aktenzeichen XY“ gepasst hätten. Diese Sendung könnte man heute in Dauerschleife live ausstrahlen – was den Machern allerdings als Rassismus und Hetze ausgelegt würde, da die übergroße Tätermehrheit Migrationshintergrund aufweist.

Münchner Polizei: Affentheater um Migrationshintergrund

Genau dieser „Hintergrund“ aber bleibt weiterhin das große Tabu für Behörden und Berichterstatter. Für die Pressestelle der Münchner Polizei hatte nach dem Horror-Messerangriff von Montag früh vor allem die Klarstellung oberste Priorität, dass der Täter „Deutscher“ war. Die Frage danach gilt inzwischen schon als rassistisch-fremdenfeindlich – und entsprechend wird jede sich logischerweise aufdrängende und naheliegende Neugier, ob ein bestimmter kultureller oder ethnischer Hintergrund der Täter mitverantwortlich für das Tatmuster sein konnte (was im Lichte der früherer Erfahrungen eindeutig zu bejahen ist!), von offizieller Seite verspottet und verdammt. Auf Twitter lieferte sich die zuständige Abteilung der Münchner Polizei zu dem Thema sogar einen bizarren Schlagabtausch mit dem ehemaligen „Focus“-Redakteur und Publizist Boris Reitschuster : Dieser hatte einen anderen Tweet zitiert, in dem stand: „Wird die Nationalität eines Täters nicht genannt, handelt es sich fast immer um einen Ausländer. Wird die Nationalität „Deutscher“ genannt, ist es fast immer eine Person mit Migrationshintergrund“. Dazu hatte Reitschuster kommentiert: „Als gelernter Journalist würde ich so gerne entschieden widersprechen… aber ich kann es nicht mit gutem Gewissen. Traurig. Fatal.“

Hierauf entgegnete die Münchner Polizei mit triumphierender Süffisanz, einen vermeintlichen Punkttreffer landend: „Ja wissen wir. Sie würden weinen, wenn Sie den Vornamen lesen würden. Aber wir sagen nichts, dann können Sie noch weiter spekulieren und die Filterblase mit wilden Theorien ausschmücken.“ Als daraufhin mehrere User Reitschuster beisprangen und unter anderem schrieben: „Ich würde jetzt auf einen Paßdeutschen tippen“, antwortete ihnen die Polizei: „Verloren.“

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Dumm nur: Zwischenzeitlich hatte „Bild “ die Identität des Täters aufgedeckt – und ein Foto von ihm veröffentlicht. Darauf war eindeutig zu erkennen: G. hat eindeutigen Migrationshintergrund – und genau dies besagt Bezeichnung „Paßdeutscher“. Wenn die Behörden die verunsicherte Bevölkerung, die mittlerweile vom Schlimmsten ausgeht, mit solchen Tricks lupenrein verarscht, braucht sich niemand mehr zu wundern, dass Spekulationen oder „Theorien“ über die Hintergründe der zunehmenden Messerkriminalität ins Kraut schießen. (DM)

Dieser Beitrag wurde übernommen von Journalistenwatch 11.12.19 (Autor: DM)

Titelfoto von Matt Hatchett von Pexels

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