Max Otte – Einst geachtet, nun geächtet

Ein neuer Fall von Zensur, die es natürlich hierzulande nirgendwo gibt, glaubt man den Mainstreammedien. Die Meinungsfreiheit wird natürlich auch nirgendwo eingeschränkt, es wird nur alles dafür getan, dass unliebsame Meinungen möglichst nicht das breite Publikum erreichen. Das erreicht man u. a., indem man als Buchhandlung Bestseller absichtlich nicht in die Regale, geschweige denn ins Schaufenster stellt (und dies mit „Lieferschwierigkeiten“ begründet), oder Leute mit abweichender Meinung einfach nicht in Talkshows einlädt. Solche Zensur ist eins meiner meist aufgegriffenen Themen hier. Siehe entsprechende Kategorie auf der Startseite.

Nun hat es Max Otte erwischt. Einst ein geachteter und bekannter Börsen- und Finanzspezialist, wagte er es, in einem Tweet 2017 die Große Vorsitzende als „nicht wählbar“ zu bezeichnen und kündigte an, die AfD zu wählen.

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Und schwupps … war’s das mit geachtet. Keine CDU, keine Kekse … oder so.

Bei den privaten Fernsehsendern wie GEZ-Medien wurde der vielseitige Experte für seine stets offene, aufrichtige sowie ehrliche Art, die Dinge und vor allem auch die dafür Verantwortlichen beim Namen zu benennen – und ganz besonders für den dafür erforderlichen Mut – nicht selten frenetisch gefeiert.

Auch auf unzähligen Titelseiten bundesdeutscher Zeitungen war Max Otte in den Folgejahren nach seinem Enthüllungs-Bestseller „Der Crash kommt“ nicht selten präsent.

In diesen Jahren (Kabinett Merkel II bis III) war die extrem linkslastige bundesdeutsche Medienmeute sehr dankbar für ein langjähriges CDU-Mitglied wie Otte, der den Regierenden in Berlin ordentlich die Leviten liest.

Quelle

Tja, dann müssen wir wohl andere Saiten aufziehen, sprach der linke Mainstream, der Gute, und tat fortan alles dafür, den einst gern gesehenen Gast mal schön zu boykottieren, denn auch mit seinem neuen Buch „Weltsystemcrash“ gelang ihm erneut der Aufstieg in den Bestsellerlisten. Dank unabhängiger Verlage und den sozialen Medien gelangte die Existenz des Buches doch an die Öffentlichkeit.

Mist aber auch, die sollen doch sowas nicht lesen! Die sollen doch lieber in der Tagesschau erfahren, dass die GroßKotz … sorry … die GroKo mit ihrer Arbeit vollkommen zufrieden ist!

Dieser doofe Otte aber auch!

Kann man denn nicht einfach solche Verlage verbieten? Den Druckereien irgendwie Angst machen? Betriebserlaubnisse entziehen? Verbieten, entziehen, das Lebenselixir aller GrünLinken! Nein, geht alles nicht? Och Menno! Das wär doch so schön. Einfach allen, die nicht unserer Meinung sind, die Publikationsmöglichkeiten nehmen. Und „komische Webseiten“ schließen, ganz klar, da kommen die Leute ja auf ganz eigenartige Gedanken und denken am Ende noch selbst!!!

Linken Bloggerinnen aus Wien gefiele das!

Da zahlen wir doch jährlich Milliarden an Entwicklungshilfe an China, können die uns nicht mal Tipps geben, so als Gegenleistung?

Na, immerhin halten sich Buchhandlungen wie Thalia brav an die unterschwelligen Vorgaben aus der mit sich völlig zufriedenen Volkskammer und stellen das böse Buch nicht öffentlich aus.

Brav! Hier, ein Leckerli!

Anstelle des siebtplatzierten Buches von Max Otte steht im Regal das Buch von Harald Lesch. Guckst du hier.

Übrigens, man richte bei der Gelegenheit sein Augenmerk auf das Buch auf Platz 3. Lustiger Titel in dem Zusammenhang, nicht wahr? Bin mal gespannt wie lange sich ein Buch hält, das so beworben wird:

Die Gedanken sind frei!

Demokratie klingt schön. Tatsächlich wird sie täglich ausgehöhlt. Wir alle werden ständig bedrängt zu denken, was andere uns vorsagen. Die meisten politischen Entscheidungen werden unter dem Einfluss massiver Propaganda getroffen – von der Agenda 2010 bis zu den neuen Kriegen. Dieses Buch hilft, sich aus dem Gestrüpp der Manipulationen zu befreien. Albrecht Müller beschreibt gängige Methoden der Manipulation sowie Fälle gelungener oder versuchter Meinungsmache und analysiert die dahintersteckenden Strategien. Es ist an der Zeit, skeptischer zu werden, nur noch wenig zu glauben und alles zu hinterfragen. Es ist Zeit, wieder selbst zu denken.

Quelle

Manipulation … Meinungsmache … böser Albrecht Müller, du kriegst kein Leckerli!

Ein Kommentar zu „Max Otte – Einst geachtet, nun geächtet

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