So oder ähnlich lautet ein bekanntes Sprichwort bezüglich der Gefahr, der man sich aussetzt, wenn man es wagt, Dinge nicht nur zu hinterfragen, sondern sie auch fachlich zu widerlegen. Besonders dann, wenn es sich um die linksgrüne Doktrin des anthropogenen Klimawandels handelt. Wehe dem, der es wagt, zu widersprechen.
Aktuell tut dies die kanadische Zoologin Susan Crockford, die draufhin von ihrer Universität mit einem Sprech- und Unterrichtsverbot belegt wurde. Was hat sich die Professorin zuschulden kommen lassen?
Die 65-jährige Zoologin, deren Spezialgebiet Eisbären sind, zog den Zorn der Klimahysteriker auf sich, als sie anhand von Zahlen und Studien widerlegte, dass die Eisbären zu einer aussterbenden Spezies werden. Das passt so gar nicht ins Weltbild der gutverdienenden sogenannten Klimaschützer und so folgt die Bestrafung für die widerspenstige Professorin auf dem Fuße.
Das geht natürlich gar nicht! Man stelle sich vor, solche Häretiker bekämen ein Forum in der Mainstreampresse. Hat jemand schon mal von Susan Crockford hierzulande gehört? Irgendjemand? Aber Greta Thunberg, nicht wahr? Luisa Neubauer! Man öffne eine beliebige Nachrichtenseite und schon dürfen sich diese unterbelichteten Gören über einen neuen Artikel über sich freuen.
Vielleicht erinnert sich noch der eine oder andere an das traurige Video von dem sterbenden Eisbär, das National Geographic 2017 als Beweis für die Folgen des menschgemachten Klimawandels an die Öffentlichkeit brachte.
Dass es sich dabei um komplette Fake-News und teilweise inszenierte Szenen handelt, wurde hingegen nicht so bekannt …
Susan Crockford erklärte hierzu:
Erinnert man sich noch an das Video eines ausgemergelten Eisbären auf Baffin Island (hier), welches im Dezember vorigen Jahres um die Welt ging? In einem unerwarteten Folgebeitrag („Starving-Polar-Bear Photographer Recalls What Went Wrong“; Ausgabe August 2018 in National Geographic) äußert die Photographin Cristina Mittermeier einige erstaunliche Eingeständnisse, welche einen krank machen können.
Es stellt sich heraus, dass sie dem sterbenden Bär nicht an dem Tag begegnet waren, an welchem sie ihn gefilmt haben. Er war vielmehr mindestens zwei Tage zuvor bereits entdeckt worden, und zwar von Paul Nicklen. Er musste ein Satelliten-Handy dabei gehabt haben, als er den Bären entdeckte, aber der einzige Anruf, den er tätigte, war einer an sein Filmteam – er machte keinen Versuch, einen Beamten des Naturparks zu finden, der den Bär hätte einschläfern können. Dabei wäre das das Richtige gewesen.
Der ausgemergelte, dem Tode nahe Zustand des Bären war einfach zu verlockend, um ihn links liegen zu lassen (ein Video muss ,Action‘ zeigen: ein ausgemergelter toter Bär wäre nicht annähernd so effektiv gewesen). Mittermeier behauptet, dass sie beim Filmen schon wussten, dass der Bär krank oder verwundet war, aber Nicklen stellte ihn nichtsdestotrotz als ein Opfer des Klimawandels dar. Mittermeier sagt jetzt, dass National Geographic einfach „zu weit gegangen war“ mit dieser Video-Betitelung („So sieht Klimawandel aus!“) und dass sie und Nicklen „die Kontrolle des Narrativs verloren hätten“.
Was sie wirklich verloren hatten, war ihre Menschlichkeit.
Sind sie nicht heldenhaft, unsere Kämpfer für das Gute und gegen den Klimawandel?
Das Bild eines verhungernden Eisbären, der im Müll nach Essenszeiten sucht, ging als Beispiel für die angeblich katastrophalen Auswirkungen des sogenannten Klimawandels um die Welt. „Klimawandel: Eisbär verhungert vor laufender Kamera“, so Schlagzeilen 2017 die deutschen Mainstreammedien wahrheitswidrig.
Das dramatisch inszenierte Video des National Geographic wurde über zwei Millionen Mal angesehen und rührte Millionen zu Tränen. Kurz darauf musste sich das einst renommierte Magazin für seine grünen Fake-News entschuldigen.
Und nun also Susan Crockford, die aufgrund ihres Fachwissens belegt, dass es den Eisbären entgegen aller Behauptungen von Klimahysterikern sogar sehr gut geht.
Zack, weg vom Fenster!
„Hungernde Eisbären erzählen uns nichts über Populationen,“ weiß Dr. Susan Rockford. Aufgrund dieser Aussagen wurde verlor sie nun laut conservativewoman ihren Posten als sogenannter Adjunct Professor an der Universität in Victoria in British Columbia, den sie seit 15 Jahren bekleidete. „Es kann kaum Zweifel geben, dass die University of Victoria lieber auf Seite politischer Extremisten steht, als die akademische Freiheit zu schützen“, so das bittere Fazit der Zoologin.