Alea iacta est – Die Würfel sind gefallen

Das war’s dann erstmal wieder mit der Chance auf echte Veränderungen in Deutschland. Zumindest im Westen, der Osten hat größtenteils vernünftig abgestimmt. Der Rest, inklusive meiner Heimatstadt, möchte sich weiter gängeln lassen, möchte noch mehr Verbote, noch mehr Einschränkungen, noch höhere Steuern und Abgaben, noch mehr unkontrollierte Gewaltzuwanderung …

Aber gut, das muss man akzeptieren, immerhin würde man das ja auch erwarten, wenn das Ergebnis ein anderes wäre. So viel Fairness sollte schon sein.

Allein, verstehen muss man es nicht.

Man schaut neidisch ins benachbarte Ausland. In Ungarn triumphiert Orban, in Italien Salvini, in Frankreich Le Pen und so weiter. Dort siegt die Vernunft.

Nur unsere Leute lassen sich von einer rotzgrünen Partei und deren Maskottchen in Form einer gestörten Göre indoktrinieren. Dabei sind es offenbar die unter 25jährigen, die von Bevormundung nicht genug bekommen können und die den Quatsch vom anthropogenen Klimawandel für bare Münze nehmen. Klar, wenn die Atemsteuer CO²-Steuer kommt, wird alles besser. Wenn wir Elektroautos fahren, deren Umweltbilanz verheerender ist, als jeder 20 Jahre alte Knatterdiesel, retten wir die Erde.

Und der Knatterdiesel fährt weiter fröhlich im Ausland rum, dort freut man sich über billige und gleichzeitig hochwertige Autos aus Deutschland und lacht sich schief und scheckig über diese dämlichen Teutonen, die gar nicht raffen, dass „das Klima“ an der Grenze nicht Halt macht.

Apropos Unter-25jährige: Dieser Tage erscheint ein neues Buch des bekannten Kinder- und Jugendpsychiaters Michael Winterhoff „Deutschland verdummt“

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Quelle

Angesichts dessen erstaunt so ein Wahlergebnis natürlich nicht. Schuleschwänzen fürs Klima ist natürlich viel cooler, als selbst nachdenken. Man hört lieber einer rotzgrünen Klimahysterikerin zu, freut sich, wenn das Gesülze rum ist und trifft sich anschließend bei McDonald’s, wo man bergeweise Müll produziert.

Und mit 18 wählt man die Grünen zwecks Umweltschutz:

„Ein weiterer Schritt zum Bau von Windrädern im Reinhardswald ist getan“, jubelt die Hessisch/Niedersächsische Allgemeine aus Kassel: „20 Windräder sind für den Windpark im Reinhardswald bestellt. Die Bauarbeiten sollen im Oktober 2020 nach erteilter Genehmigung starten.“

„Die 20 Windräder haben jeweils eine Leistung von 5,6 Megawatt. Bei einer Nabenhöhe von 166 Meter und 150 Meter Rotordurchmesser werden sie eine Höhe von über 240 Metern erreichen und zu den bislang größten Anlagen überhaupt zählen“, jubelt die HNA weiter ehrfürchtig über das Vorhaben, das von der hessischen schwarz-grünen Landesregierung von CDU/Grünen unter Ministerpräsident Volker Bouffier massiv vorangetrieben wird.

Quelle

Man wählt Grüne, die die Umwelt zerstören!

Kann man sich nicht ausdenken, so einen Schwachsinn gibt’s nur in Deutschland, dass jeder Fünfte einer Partei zujubelt, die Wälder zerstören will, um das Klima zu retten, obwohl ein gesunder Baumbestand genau das bereits tut! Irre. Einfach nur irre!

Naja, ist ja auch wurscht. Gibt’s eben einen jahrhundertealten Wald weniger.

Ist ja auch nur ein Beispiel von vielen …

Von all den anderen LinksGrünen Abgründen, wie unkontrollierte Gewaltzuwanderung, Islamophilie usw. will ich gar nicht anfangen. Kann man jeden Tag auf einer beliebigen Nachrichtenseite nachlesen.

Jedoch hält sich mein Mitleid mit den Opfern zukünftig noch mehr in Grenzen, als bisher schon. Geliefert wie bestellt, lautet das Motto der Stunde und damit sollte jeder, der noch über einen gesunden Menschenverstand verfügt, zukünftig alle Übergriffe, alle Toten und Verletzten und alle Kultur- und Naturzerstörungen kommentieren.

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12 Kommentare zu „Alea iacta est – Die Würfel sind gefallen

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    1. Die jungen Leute haben sich von dem Medien beeinflussen lassen, weil sie zunehmend unfähig zu eigenem Handeln und Denken sind. Sie wählen völlig unreflektiert eine Partei, die auf Demos „Deutschland verrecke“ und „Nie wieder Deutschland“ propagieren, die Deutschland deindustrialisieren, die Mobilität einschränken und vorsätzlich die Natur zerstören will. Dass Sie darin wahrscheinlich kein Problem sehen, kann ich mir vorstellen, liegt Ihnen doch ebenso alles andere näher, als Ihr eigenes Heimatland.

      Ergänzung: Eine Partei, die Antisemiten unterstützt und Kinderehen und Vielweiberei für völlig normal hält.

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  1. Das ist wieder etwas, was Sie nicht wissen können, sowohl, was die Jungwähler betrifft, als das, was meine Einstellung zu meinem „Heimatland“ betrifft.
    Aber offenbar ist es so, daß es viele junge Grünwähler gibt, was man bei der Europawahl, sowohl in Österreich und in Deutschland beobachten konnten und die „Fridays for Future Demos“ zeigen wohl auch ziemlich eindeutig, daß sich die Jugend für den Umweltschutz interessiert, das war in meiner Jugend genauso und das finde ich also ziemlich normal!
    Auf Demos wo „Deutschland verrecke!“ geschrieen wurde, war ich noch nie, wohl vorige Woche auf einer wo „Kurz muß weg!“, gerurfen wurde!
    Das ist, wie Sie wahrscheinlich wissen, inzwischen eingetroffen, aber diese Rufe waren auch auf der FPO Schlußgebung am vorigen Freitag zu hören!
    Ist schön, daß die Grünen offenbar doch nicht so unten sind, wie man den Eindruck bekommen könnte, wenn man Ihre Artikel liest!

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    1. Sie finden es schön, was Grüne skandieren und auf dem Programm haben. Das offenbart mal wieder so einiges. Im Übrigen sind die Grünen nicht „unten“, sie und ihre Befürworter sind allerdings das Allerletzte!

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  2. Wahrscheinlich wird das nicht passieren, da Sie mich mit Ihren Artikeln wieder zu Antworten reizen, aber natürlich ist es schwierig einen überzeugten Rechten, der alles andere für schlecht hält, von den Vorteilen der Grünen zu überzeugen, noch dazu wo ich die gar nicht wähle und auch nicht recht weiß, was sie mit dem Antisemitsmus und Vielweiberei-Vorwurf der Grünen meinen?
    Aber wahrscheinlich hat irgendein Abgeordneter einmal eine solche Forderung gestellt oder gesagt, man soll nicht sagen, daß Kinder nicht mit Fremden ins Auto steigen oder sich als Indianer verkleider sollen.
    In Österreich stellt sich diese Frage nicht, da geht eine ehemalige Grüne höchsten zur Firma Nomomatic und meinen Mann regt das auf und ich denke, wenn Sie mir mehr zuhören und sich mit meinen Meinungen auseinandersetzen würden, würde es vielleicht etwas bringen!
    Sie wollen das nicht und ich habe nicht die Absicht Sie zu ändern, obwohl ich, ganz ehrlich, ganz gern mit Ihnen diskutiere, weil das manchmal, nicht immer, ganz lustig ist!
    Also warten Sie ab, was Sie wieder schreiben, worauf ich Ihnen antworten will oder muß!

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  3. Also machen wir ein kleines Proseminar, obwohl man bei Ihnen vielleicht ein ganzes Politikstudium brauchen könnte, um Ihnen die Vorzügen der Grünen näherzubringen!
    Ich finde die Grünen und Ihr Programm, obwohl ich Sie derzeit nicht wähle gut und richtig! Manches ist vielleicht eigenartig und manche Politiker würden sich wohl, wenn Sie an die Macht kämen, vielleicht genauso, wie andere Poliiker in Richtung Korruption verändern, so daß man da wahrscheinlich aufpassen und vorsichtig sein muß!
    Dennoch bin ich auf die nächste Wahl gespannt und hoffe sehr, daß die Grünen wieder ins Parlament kommen und stärker werden!
    Als Feindbild sehe ich Sie nicht und sehe auch keinen Grund dazu und schön ist es natürlich, wenn die Jugend links, fortschrittlich und umweltbewußt ist, aber das gehört wahrscheinlich dazu, daß man, wenn man jung ist, die Welt verändern und besser machen will, was aber auch für das Alter nicht so schlecht ist, sich das Parteiprogramm anzusehen, um herauszufinden, ob da vielleicht etwas dabei ist, dem man zustimmen kann!
    Und fein ist natürlich, daß sie die Grünen nicht für das Allerletzte halten, wie man fast den Eindruck bekommen könnte, wenn man Ihre Artikel liest!
    Also hoffen wir auf die nächste Wahl und sind gespannt, was da herauskommen wird!
    Sind Sie eigentlich traurig, daß es in österreich jetzt keine schwarz blaue Regierung mehr gibt?

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  4. Und Sie erzählen mir, Sie würden Artikel lesen, bevor Sie kommentieren? Ernsthaft? Ich schreibe, Grüne seien das Allerletzte und Sie schreiben „schön, dass Sie die Grünen nicht für das Allerletzte halten“. Sollten Sie nicht ernsthaft darüber nachdenken, sich aus jedwedem Diskurs besser herauszuhalten, Frau Jancak? Sie machen sich doch in einer Tour nur noch lächerlich! Also mir wäre das mehr als peinlich.

    Übrigens, dass Sie dem Vorwurf des Antisemitismus nicht widersprechen und nur „manches eigenartig“ nennen, gibt mir zu denken.

    Aber vielleicht liegt das auch nur daran, dass Sie des Lesens nicht fähig und/oder willens sind und Ihre Kommentare nur Ihrem Narzissmus geschuldet sind, sich möglichst zu allem lautstark zu äußern, egal, ob Sie Ahnung davon haben oder nicht.

    In diesem Fall täten Sie mir ehrlich leid!

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  5. Also von unten aufgerollt, das ich nicht lesen kann, ist wahrscheinlich mit einem Blick auf meinen Blog zu widerlegen! Für narzistisch halte ich mich nicht und wenn man Ihre Artikel liest, kommt man wahrscheinlich nicht zu dem Eindruck, daß Sie die Grünen für toll halten!
    Für antisemitisch halte ich die Grünen nicht, zumindestens die in Österreich sind weit davon entfernt, bei den Deutschen kenne ich mich nicht aus und ansonsten warten wir ab, lieber Uli, nachdem ich mich das letzte halbe Jahr sehr ausführlich mit Ihrem Blog und einigen rechten You Tubern beschäftigt habe, hatte ich den Eindruck von einer möglichen Rechtswende, die durch die letzte EU Wahl, was mich sehr freut, nicht bestätigt wurde und es schön ist wenn die Grünen und die Sozialisten wieder Aufwind bekommen!
    Ansonsten glaube ich, brauchen wir uns über unsere politischen Einstellungen nicht streiten und uns auch nicht beschimpfen!
    Ich tue das nach wie vor nicht, nennen Sie nicht narzistisch, sage nicht, daß Sie nicht lesen können oder blöd sind, sondern werde Sie nur weiterhin, wenn Sie zuviel schimpfen und politisch oder anderswie inkorrekt sind, darauf hinweisen!
    Heute scheinen Sie es wieder drauf zu haben, während Sie bis vor kurzem ja eher zurückhaltend waren!
    Was ist es was es ärgert? Ist es doch die EU-Wahl und die Auflösung der österreichischen Regierung?

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    1. Lassen Sie’s, Frau Jancak. Es führt zu nichts. Sie mögen lesen können, jedoch verstehen Sie das Gelesene nicht. Sonst würden Sie nicht unentwegt Fragen stellen, die der Text darüber bereits beantwortet hat.

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