Für Katzenbesitzer … okay, ich korrigiere ja schon: Also für das Personal der flauschigen Stubentiger ist der Verlust seiner Samtpfote wohl das Schlimmste, das man sich vorstellen kann. Von schweren Krankheiten mal abgesehen. Der Gedanke, dass ich meine drei Jungs spazieren gehen lasse und einer nicht mehr zurückkommt, ist ein Alptraum. Bei mir zumindest ist es so, dass ich erst Ruhe hab, wenn alle drei nach einem Ausflug wieder im Haus sind.
Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie es der jungen Frau, Ashleigh Lynn aus Bailey im US-Bundesstaat North Carolina, zumute gewesen sein muss, als ihre Katze „Pancake“ von einem Freigang plötzlich nicht mehr nach Hause zurückkehrte.
Ganze sieben Monate blieb Pancake verschollen.
Ohne Chip, ohne Tattoo, die Chancen standen somit mehr als schlecht, sie wiederzufinden.
Bis eine Frau Monate später in einer Facebook-Gruppe ein Bild postete und Ashley ihre Pancake wiedererkannte. Und nicht nur das!
Die Ausreißerin war in der Zwischenzeit Mutter geworden. Den Kätzchen gab Ashleigh die Namen „Cookie“, „Storm“ und „Carrot“. „Ich bin also jetzt Großmutter“, so Ashleigh. Wenn das mal keine gute Nachricht ist …
Viel Glück der jungen Familie! 🙂
Mir hat ein kleines Erlebnis mit Carry völlig gereicht.
Morgens weckte uns die alte Alice, leicht verstört. Etwas war seltsam, und bald schon merkten wir, Carry fehlt.
Wohnung im 2. Stock … die wird doch nicht …
Tatsächlich saß sie im Gebüsch im Innenhof und zwar stocksteif – die nächsten Tage war ich wohl ihre Heldin und sie binnen kurzem mit einem Chip versehen. Nächtens und schlaftrunken die Fenster verschließend war nicht ganz gelungen und draußen zwitscherte es doch so schön …
In diesem Sinne – lieber chippen lassen.
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Unbedingt! Schön, dass die Geschichte doch so gut ausgegangen ist 🙂
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Fein, daß es nichts Wichtigeres und auch nichts Scheußlicheres gibt
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