Im Jahre 2017 hatte ein grün-links-rot-bunt angehauchter Studentenverein (halt, das heißt ja jetzt „Studierende“, Vergebung!) Langeweile und wollte unbedingt gegen irgendetwas öffentlichkeitswirksam vorgehen. Rassisten waren gerade keine zur Hand, auch die AfD plante keine Podiumsdiskussion und so entschloss man sich gegen ein Gedicht von Eugen Gomringer zu protestieren. Wegen Sexismus. Sexismus ist in den Kreisen gelangweilter Studiewasauchimmerenden sehr beliebt, um sich zu empören!
Tatsächlich erreichten diese Blitzbirnen, dass das Gedicht ungefähr ein halbes Jahr später übermalt wurde.
Vergangenen Freitag berichtete SpiegelOnline nun, dass eine Berliner Wohnungsbaugesellschaft, eben jenes Gedicht wieder hat wiederauferstehen lassen. Und zwar an zwei Fassaden ihrer Wohnhäuser. Nachts sogar beleuchtet!
Quelle: SPON/Wohnungsgenossenschaft „Grüne Mitte“ Hellersdorf
Der Vorstand der Genossenschaft, Andrej Eckhardt, hat es so entschieden. „Mich nervt total in der Stadt, dass alles permanent negativ betrachtet wird“, sagte er dem SPIEGEL. Bei diesem Gedicht sei ihm der Kragen geplatzt. Er könne absolut nicht verstehen, was daran sexistisch sein soll. Eckhardt ist der Meinung, dass die Studierenden damit zu weit gegangen seien.
Er habe sich damals schon gedacht: „Leute es reicht, kriegt euch mal ein!“ Man könne ja über alles diskutieren, aber „wollen wir auch das Lächeln der Mona Lisa abhängen?“ Eckhardt sagt, die Genossenschaft wolle damit Flagge zeigen.
Nanu, da traut sich aber jemand was! Stellt er wirklich die Ansichten unserer zukünftigen Eliten in Frage? Tztztz … böser Vorstand, böser. Wenn der nicht mal demnächst von Vermummten Besuch bekommt, die gegen seinen Affront „Gesicht zeigen“ wollen!
Ein Hoch an dieser Stelle an Andrej Eckhardt! Noch immer sind es viel zu wenige, die sich LinksGrünRotem Schwachsinn mutig entgegenstellen und Flagge zeigen! Wobei „Schwachsinn“ noch freundlich ausgedrückt ist.
Im Prinzip sind es nichts als lupenreine Nazi-Methoden. Oder war da nicht mal was mit „entarteter Kunst“?
Merken diese Irren eigentlich noch was?
Na seien Sie froh, das ist ein schönes Gedicht, daß aber, wie man merken konnte, auch Gefühle verletzte und da muß man dann, denke ich reden und nicht schimpfen und eine Lösung suchen, die alle bedriedigt, statt von Irren zu sprechen oder schon wieder haarscharf an de Grenzen stoßen, die dann das Strafgesetz verletzen, was Sie ja manchmal ganz gerne tun!
Bei dem Gedicht waren die meisten auf Ihrer Seite und wenn Sie es wissen wollen, wurde auch bei den IG Autoren im Vorjahr darüber gesprochen! Wenn sich aber jemand davon verletzt fühlt, sollte man das auch ernst nehmen, statt zu schimpfen und weiter lustig auseinanderzudividieren!
Was ein linksgrüner Schwachsinn ist, habe ich noch immer nicht verstanden und läßt sich sicher auch anders ausdrücken!
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Ich drück mich so aus, wie es der jeweilige Fall erfordert.
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Das kann man auch anders sehen!
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Nö!
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