Die Wörter zum Sonntag (20)

Ob es wirklich am Alter liegt, dass es einem so vorkommt, die Zeit würde so schnell vergehen? Vielleicht liegt es auch daran, dass einfach so viel passiert und man in Zeiten von Internet und Social Media mit täglichen Abgründen sozusagen dauerbeschallt wird. Das alles will natürlich verarbeitet und eingeordnet werden und – schwupps – sind schon wieder ein paar Tage rum. Natürlich sähen es so manche Zeitgenossen lieber, die erwähnten Abgründe blieben unterm Teppich verborgen. Wahlweise auch in „stillen Ecken“ … Diesmal sind aber auch mal gute Nachrichten dabei. Fangen wir damit an:

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Befreit vom islamischen Kopftuch, Zwangsheirat und Scharia, genießt die 18-jährige Rahaf Mohammed al-Qunun ihr neues Leben in Kanada. Sie absolviert erste Fernsehinterviews und Pressekonferenzen und zeigte mit ihrem beinfreien Outfit, dass sie im Westen angekommen ist.

So der Beginn des Artikels bei Jouwatch über die junge Frau, die unvorstellbare Risiken auf sich genommen hat, nur um das zu sein, was wir im modernen Europa und allen westlichen Ländern schon seit Jahrhunderten sind: Frei und selbstbestimmt. Nicht so in den 57 Ländern, in denen immer noch eine steinzeitliche und rückwärtsgewandte, komplett patriarchalische Kultur das Sagen hat. Unter diesem Gesichtspunkt ist es unfassbar, dass es in unseren Breiten Leute gibt, die das allen Ernstes relativieren, die den Bau von noch und noch einer Moschee als „Bereicherung“ empfinden und die blind und besoffen vor Toleranz den Zusammenhang zwischen den steigenden Übergriffen und eben jener Unkultur mit allen Mitteln negieren. Leider sind diese Menschen so dumm, dass sie es selbst dann nicht kapieren, wenn es sie selbst betrifft

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Ich gebe zu, ich liebe „Studien“! Vielleicht erstelle ich auch mal eine Studie über irgendwas, schreibe den größten Scheißdreck zusammen und hacke sie irgendwo auf einen Uni-Server. Wahrscheinlich würde es zwischen all dem anderen Blödsinn der Geschwätzwissenschaften gar nicht auffallen. Immerhin haben Forscher ja bereits herausgefunden, sind dann aber wieder hineingegangen!

Ich weiß, der Witz dauert einen Moment …

Jedenfalls forscht Ilona Horwath, Inhaberin der Professur für Technik und Diversität an der staatlichen Universität Paderborn und laut der Homepage „FEMtech“ des „Bundesministerium Verkehr, Innovation und Technologie“ eine Expertin im Bereich Frauen- und Geschlechterforschung. Wobei wir wieder bei diesem grenzdebilen, jedoch offenbar gut bezahlten Mist in Sachen „Genderforschung“ wären. Fr. Drin (schreibt man das so?) Horwath hat eine Studie verfasst, in der sie sich – kein Witz!!! – über folgendes beklagt, ich zitiere und lach mich dabei kaputt:

„Weiße, heterosexuelle Männer aus der Arbeiterschicht stellen dort die Mehrheit dar und prägen das Bild des typischen Feuerwehrmannes“

und weiter

Ihre Hochschule ergänzt dies in der Pressemeldung um die Bemerkung, dass „Frauen und Migranten“ bei der Feuerwehr nicht nur unterrepräsentiert, sondern häufig sogar „unerwünscht“ seien. Die ihrerseits unerwünschte Dominanz der Arbeiterschicht in der Feuerwehr wird von Horwath zugleich als Integrations- und Effizienzhindernis betrachtet.

Leute, für so einen geistigen Dünnschiss werden unsere Steuergelder verbraten!!! Es ist also wichtiger, dass bei der Feuerwehr „Diversität“ herrscht, anstatt dass die mit ordentlichem Gerät und modernen Fahrzeugen ausgestattet werden? Ich stell mir grad so ein halbes Hemd von Latzhosen-Feministin vor, wie sie mit zig Kilo Sauerstoff und Ausrüstung auf dem Buckel in ein brennendes Haus geht und unter Trümmern nach Verschütteten sucht.

Für Frau Professor Horwath ist deshalb sonnenklar: Das muss mit Werten und Ressentiments zu tun haben und nicht mit niedrigen BewerberINNENzahlen von Frauen, die schlicht und ergreifend keinen Bock darauf haben, sich in Feuerwehrkluft in brennende Gebäude zu stürzen oder sich für wenig Geld in hoch migrierten Vierteln anpöbeln und im schlimmsten Fall halb tot prügeln zu lassen

Quellen: jouwatch & faz

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Es gab noch eine gute Nachricht aus der vergangenen Woche: Die dusselige, linke HuffPost Deutschland wird eingestellt. Mit Getöse gestartet, zeigte sie schnell ihr wahres Gesicht als Islam-Apologet und Gewaltrelativierer. 13 Leute verlieren angeblich den Job, aber so gute und „passende“ Journalisten werden nicht lange ohne Vertrag bleiben. Das dumme Volk muss ja weiterhin „erzogen“ werden, wie Anja Reschke neulich erst offen zugab:

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Wenn Eltern mit ihren Kindern einen Tag vor Ferienbeginn schon in den Urlaub starten wollen und dem Sprößling den letzten Tag, an dem sowieso nix mehr passiert, ersparen und ihn zuhause lassen, dann droht ihnen die volle Härte des Gesetzes von wegen Schulpflicht und so weiterlabergrütz. Oder beispielsweise, wenn Eltern ihrem Sohn aus guten Gründen untersagen, eine Moschee zu besuchen:

Die Eltern eines Schülers in Rendsburg müssen 50 Euro Bußgeld zahlen, weil sie ihrem Sohn 2016 einen Moscheebesuch im Rahmen des Schulunterrichts untersagten: Der Rendsburger Gymnasiast weigerte sich, mit seiner Klasse die örtliche Moschee im Rahmen des Geografieunterrichts zu besuchen. – Quelle: https://www.shz.de/20345577 ©2019

Du du du, sagen da die blutroten oder rotzgrünen Politiker und kriegen Schnappatmung. Dieselben Politclowns sind es dann, die es befürworten, ja, sogar dazu aufrufen, dass Schüler die Schule schwänzen, um gegen den „Klimawandel“ zu demonstrieren.

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Was für eine verlogene, heuchlerische Bande! Wie eine zähe, eklige Schleimspur zieht sich dieses Pharisäerhafte durch das komplette Handeln dieser Widerlinge!

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Dritte gute Nachricht: Es gibt tatsächlich noch Omas, die tatsächlich was auf dem Kasten haben! In Düsseldorf musste ein „Schutzsuchender“ leider seine Bemühungen als angehende Fachkraft für spontane Eigentumsübertragung ergebnislos abbrechen, weil ihm sein Opfer, eine alte Dame am Rollator, ordentlich die Fresse poliert hat! Den erstaunten Polizeibeamten erklärte sie, dass sie regelmäßig ein Fitnessstudio besuche. Herrlich! Was hab ich gelacht! Die Dame verdient allerhöchsten Respekt

Quelle

Und währenddessen demonstriert man anderswo mit bunten Mützen und Kumba-Ya-Gesängen für noch mehr Import solcher gewaltaffinen Subjekte.

Muss man nicht verstehen.

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Fastnacht steht vor der Tür. Oder Fasching, Karneval, Fasnet, jedenfalls lustiges, buntes Treiben für alle, die Spaß dran haben. Meins ist es nicht, spielt aber auch keine Geige. Jedenfalls geben sich die unzähligen Vereine viel Mühe, ein Programm auf die Beine zu stellen und müssen dann schon bei einem der ersten Umzüge des Jahres abbrechen, weil … tja, warum wohl? Ist in einer ersten Stellungnahme noch politkorrekt (brav so, hier ein Zückerchen) von „Jugendlichen“ die Rede … jeder Vernunftbegabte weiß, was jetzt folgt – wird man später konkreter:

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Tja, das werden sie wohl müssen. Und die fünfte Jahreszeit hat grade erst angefangen! Mal sehen, wieviele Einzelfälle da so zusammenkommen!

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Und dann waren da noch die Identitären, die harmlose Plakate geklebt haben, was anschließend in der Presse mit „IDENTITÄRE BEWEGUNG – Angriffe auf Redaktionsgebäude und Parteizentralen“ betitelt wurde. Wahrlich, das Land stand kurz vor dem Umsturz!

Vor ein paar Tagen drangen dann Kurden mit der Unterstützung Linker gewaltsam ins WDR-Studio Bielefeld ein und wollten eine Berichterstattung erzwingen. Dieser offene Erpressungsversuch wurde hingegen sehr nachsichtig behandelt:

Nach Rücksprache mit dem WDR-Sicherheitschef in Köln habe die Polizei dann den Demonstranten mitgeteilt, dass der Sender auf Strafanzeigen wegen Hausfriedensbruchs verzichtet, wenn sie friedlich wieder abziehen. Das nahmen die neun Aktivisten an und verließen das Gebäude.

Quelle

Ist doch nett, oder? Harmlose Identitäre quasi zu Staatsfeinden deklarieren und gleichzeitig linke und kurdische Terroristen freundlich hinausgeleiten.

Es bleibt, wie es war: Nicht der Problemverursacher wird zum Feind erklärt, sondern derjenige, der auf die Probleme hinweist!

quod erat demonstrandum

 

 

 

 

8 Kommentare zu „Die Wörter zum Sonntag (20)

Gib deinen ab

  1. Ich habe auch gute Nachrichten, beziehungsweise zwei Bücher für Sie, das erste Nadine Kegeles „Und essen werden wir die Katze“ habe ich heute auf meinen Blog vorgestellt.
    Das zweite „Das Herz verlässt keinen Ort an dem es hängt“, das aus dem „Weiter Schreiben – Literarische Begegnungen mit Autorinnen und Autoren aus Krisengebieten–Projekt“, wo man viele schöne Gedichte von vorwiegenden jungen Syrischen Lyrikern und Lyrikerinnen kennenlernen kann, entstanden ist, erscheint am Donnerstag.
    Vielleicht wollen Sie mal aus Ihrem stillen oder wohl eher lauten Eckchen herauskommen, fragen bei „Ullstein“ um ein Rezensionsexemplar an und stellen das Buch auf Ihren Blog vor.
    Das wäre vielleicht ein anderer Blickwinkel, mit dem man den berühmten Elefanten kennenlernen kann!

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    1. Kommt da kein X? Also DrX oder so? Immerhin kann doch neuerdings jeder stündlich sein Geschlecht nach Belieben wechseln. Da ist doch das „in“ auch wieder so diskriminierend, dass man sich prompt eine Mütze stricken müsste.

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  2. Das ist jetzt ein anderes Thema, das derzeit, das sehe ich auch so, ein bißchen wirr und durcheinander geht, aber das Leben ist eben schwierig und die Seele, wie ich wieder Arthur Schnitzer diskutieren möchte, ein weites Land und man braucht vielleicht auch nicht spöttisch über Menschen drüber fahren, die sich in ihrer Haut nicht wohlfühlen und daher etwas verändern wollen!
    Und falls vielleicht schon das mit dem Völkerdenkmal in Leipzig zu Ihnen durchgedrungen ist, holen Sie doch die „Hammer-Beilage“, die ich Ihnen mit der Anthologie schickte, da gibt es zwei Beispiele von Architektur aus der NS-Zeit in Wien, die mit Kunstprojekten überarbeitet wurden.
    Ich hätte beides wieder so gelassen und nur eine Tafel mit „Wir distanzieren uns von den Greuel der NS-Zeit!“ darunter angebracht, liebe Grüße aus Wien, jetzt gibts bei uns gleich ein großes Essen, auf das sich der Alfred schon seit Tagen vorbereit“

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