Die Grünen, aktuelle Erfolgspartei, denen die Prozente momentan nur so um die Ohren fliegen, haben wieder mal eine grandiose Idee in die Welt gesetzt. Ich nenne es bewusst „grandios“, weil es ganz hervorragend aufzeigt, wes Geistes Kind diese Leute sind.
Die Bremer Stadtbibliothek sucht seit Jahren schon ihre Bücher auch nach der aktuellen Spiegel-Bestsellerliste aus, um interessierten Leuten stark gefragte und diskutierte Titel anzubieten. So weit, so völlig normal. Dummerweise steht aber auch Stefan Schuberts „Die Destabilisierung Deutschlands“ auf dieser Liste. Das geht natürlich gar nicht! Denn, wie der Autor selbst in einem Gastbeitrag auf dem Blog „Philosophia Perennis“ schreibt:
Für die linken Blockwarte ist dieser demokratische Zustand offensichtlich unerträglich. Sie rufen nach Zensur, nach Verboten und nach einer Kennzeichnung für vermeintlich rechte Bücher.
Die grenzenlose Toleranz der Berufstoleranten endet bekanntlich abrupt bei politisch Andersdenkenden. Bei Menschen zudem, die der linken Ideologie nicht wie eine Schafherde folgen, sondern deren Behauptungen widerlegen, wandelt sich die angebliche Toleranz schlagartig in Totalitarismus um.
Die Grünen haben über den »Umgang der Stadtbibliothek mit Publikationen aus rechten Verlagen« einen Bericht beim Kultursenator eingefordert.
Die Haltung der Bibliothek ist jedoch eine andere:
Eine Zensur von Inhalten aus politischen, religiösen oder weltanschaulichen Gründen sowie die Einschränkung des Zugriffs auf Informationen lehnen die bibliothekarischen Verbände ab. Sie setzen sich für die Wahrung der Meinungsvielfalt und den freien Zugang zu Informationen ein.
Dass das Buch obendrein inhaltlich von der linken taz auch noch falsch dargestellt wird, lassen wir mal außen vor, auch das ist typisch Links. Hauptsache, etwas verbieten, egal, ob man sich mit dem Inhalt beschäftigt hat oder nicht. Nun fordern die grünen Blockwarte aber obendrein, dass solche unliebsamen Bücher gekennzeichnet werden sollen. „Kontextualisiert“ nennen sie das …
In der Grünen-Anfrage an den Bremer Senat heißt es: »Ob und wie werden Publikationen aus rechten Verlagen kontextualisiert?«
Hinter dem Begriff »kontextualisiert« versteckt sich hier die Forderungen der Grünen nach einer Kennzeichnung von vermeintlich rechten Büchern. Genauso hat diesen Begriff auch der Senator für Kultur in Bremen verstanden, der dieser totalitären Forderung der Grünen eine klare Absage erteilt:
»Eine Kennzeichnung „rechter“ oder „linker“ Literatur erfolgt nicht. Die Stadtbibliothek Bremen wird keine Extra-Präsentationen einführen, da dies die Kontextualisierung durch den Fachbestand ad absurdum führt.[…]
Mal sehen, wie lange die Bibliotheken noch so standhaft bleiben!
Nebenbei bemerkt … das mit dem „Kennzeichen“ für Unliebsames und Unerwünschtes … wo hab ich das nur schon mal gehört und gelesen …? Hm, ich komm bestimmt noch darauf!
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In genau vier Wochen ist Weihnachten und schon jetzt rüstet sich der Berliner Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz für den FeuerAnsturm. Heimeligkeit breitet sich aus, unter den Türmen der Kirche kuscheln sich die Hütten und Stände zusammen und die Besucher freuen sich auf Glühwein und Glaskugeln.
Quelle: Paul Zinken/dpa
Foto: Fabrizio Bensch/reuters
Da kommt doch Weihnachtsstimmung auf, nicht wahr? Ein Hochsicherheitstrakt, in dem der Chor anschließend womöglich noch „Macht hoch die Tür, das Tor macht weit“ singt. Wundern würde es mich nicht, in unserem Land, in dem man gut, gerne und völlig sicher lebt, weil …
Deutschland ist „so sicher wie lange nicht mehr“, die Kriminalität geht zurück, nur „die subjektive Angst“, Opfer eines Verbrechens zu werden, sei „sei 65 Mal so hoch wie die reale Gefahr„, und: „Die Bürger haben mehr Angst, obwohl sie weniger Grund dazu haben.„
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Vergangenen Freitag, am sogenannten „Black Friday“ (Notiz an mich: Überprüfen, weshalb der noch so genannt werden darf) kam es zu einer Massenschlägerei zwischen den Familien Klöbner und Halmackenreuther aus Knieritz an der Knatter wegen Schnäppchens in einem Billigladen. Klöbners und Halmackenreuthers sind zwei verfeindete, deutsche Familien, die ihre Kriege gern öffentlich austragen, nicht zuletzt, weil ihnen ja bereits die Straßen und Viertel gehören und … Moment, eben meldet sich die Regie … ok, ich muss etwas korrigieren, es handelt sich wohl doch eher um zwei Migrantenclans des Schlages Miri oder Abou-Chaker oder wie dieses Gesindel auch heißen mag aus Osnabrück
Die Polizei rückte mit 15 Streifenwagen aus, berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“. Die Beamten bekamen das Geschehen recht schnell in den Griff. Die beliebte Shopping-Meile Kamp-Promenade musste für die Dauer des Einsatzes 30 Minuten gesperrt bleiben.
Polizisten stellten vor der Niedrig-Preis-Kette Personalien fest. Festnahmen gab es keine.
In Rettungswagen konnten die Verletzten versorgt werden.
Da sind wir aber froh, dass es keine Verletzten und keine Festnahmen gab! Und die halbe Stunde, die es benötigte, um wildgewordene Idioten wieder auf Linie zu bringen, haben die anderen Kunden doch gerne erübrigt und geduldig gewartet, bis die komplette Einkaufspassage wieder öffnen konnte. So tolerant sollte man schon sein, nicht wahr? Wie … Einnahmeverlust der Einzelhändler? Bedrohungsgefühl der Besucher? Also echt jetzt … wer hat den Nazi rausgelassen???
Hach ja, alles so schön bunt hier!
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Und weil es hier so schön bunt ist (u. a. grün und blutrot), bedarf es umso mehr neuer, freier, alternativer und unabhängiger Medien, die den Finger in die unzähligen Wunden legen und nicht müde werden, dieses kranke „wir schaffen das“ ad absurdum zu führen. Am 1. Dezember erscheint ein neues Buch mit Artikeln von Publizisten, Journalisten und Bloggern, die sich genau das auf die Fahne geschrieben haben:
Mit dabei sind: Hanno Vollenweider (Hrsg.), Vera Lengsfeld, Petra Paulsen, Heiko Schrang, David Berger, Jürgen Fritz, Michael Stürzenberger, Ramin Peymani, Imad Karim, Thomas Bachheimer, Marcus Franz, Thomas Böhm, Roger Letsch, Peter Helmes, Niki Vogt, Charles Krüger, Christian Jung, Wolfgang van de Rydt, John James, Naomi Seibt und Friedemann Wehr
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