Die Wörter zum Sonntag (12)

Vergangene Woche ein interessantes und freundliches Gespräch mit meiner Freundin Eva Jancak aus Wien auf ihrem Blog gehabt. Während des Schreibens bestätigte sich mir eine Vermutung, die ich bezüglich des linken Lagers schon länger habe.

All diejenigen, die sich dem linken Spektrum zugehörig fühlen und gegen jene angehen, die ihrer Meinung nach „rechts“ sind, haben schlicht und einfach keine Ahnung, was andernorts passiert und wogegen die Menschen auf die Straße gehen und protestieren.

An einer Stelle unseres Gesprächs zeigte sich Frau Jancak besorgt darüber, dass hier bei uns „Rechte gegen Ausländer hetzen“. Nachfolgend meine Antwort und ihre Erwiderung:

 

    • Es muss Sie schon deswegen nicht beunruhigen, weil es einfach nicht so ist. Ich hingegen sehe durchaus schon einiges. In Schorndorf prügeln Südländer Einheimische zusammen, in meiner Heimatstadt Mainz häufen sich Übergriffe von Leuten mit „dunklem Teint“ auf Jugendliche, in Hamburg köpft ein Schutzsuchender sein eigenes Kind auf dem Bahnsteig und in Münster plärren linke Jugendliche im Rathausflur nach noch mehr Refugees. Sie sehen, beide Seiten in einem Satz vertreten, wenn auch etwas ungleichgewichtig, aber das liegt in der Natur der Sache 😉

      Kommentar von Uli Lucas — 2018-09-27 @ 12:05 | Antwort

  • Und in Wien bemerke ich von all dem nichts, ich gehe jeden Abend von den literarischen Veranstaltungsorten nach Hause, gebe hin und wieder einem Bettler einen Euro und habe Klienten mit Migrationhintergrund, die Ausbildungen zum Kindergartenpädagogen und Pflegeheilfer machen und denke nicht, daß das das Resultat unserer tollen Regierung ist.
    Angst habe ich vor einem Bürgerkrieg, der entstehen kann, wenn man rechts und links auf einander hetzt und die dann nur noch mit Steinen aufeinander werfen und da mache ich nicht mit!Kommentar von jancak — 2018-09-27 @ 12:40 | Antwort

Da war sie dann, die Bestätigung und ich vermute, dass es bei den Meisten so ist. Sie bemerken von alldem nichts oder wollen nichts bemerken. Und weil sie von alldem nichts bemerken oder nicht wollen, ist es auch nicht passiert und infolgedessen hetzen einfach nur Rechte gegen Ausländer.

Tja nun, so einfach kann man es sich natürlich machen. Kopf in den Sand und „In meiner Straße ist noch nie was passiert“ sagen. In dem Dorf, in dem ich wohne, ist auch noch nie was passiert, soll ich deshalb die Vorkommnisse in Köthen, Kandel, Chemnitz, die Clan-Probleme im ganzen Ruhrgebiet und in Berlin und wo noch sonst überall – aktuell vorgestern in Ravensburg, wo ein afghanischer Asylant drei Menschen auf offener Straße niedergestochen hat – ignorieren und als nicht-existent bezeichnen?

Ravensburg? Ist nicht bei mir um die Ecke, keine Ahnung. So etwa?

Chemnitz ebenfalls am 28.09.:

Am Freitagabend fand die 7. Kundgebung der Bürgervereinigung Pro Chemnitz mit knapp 4000 Teilnehmern am Karl Marx-Denkmal statt. Der Demonstrationszug rund um die Innenstadt verlief laut Polizei ohne Zwischenfälle, auch weil linke Gegendemonstranten nur vereinzelt vor Ort waren.

Quelle

Chemnitz? Da hetzen am Samstag Deutsche gegen Ausländer! Kenne zwar keine Details, kenne kein Video, kenne keine Redebeiträge, aber egal. So etwa?

Hauptsache, ich bin dagegen und kann mich auf „Widerstandsdemos“ sehen lassen. Widerstand wogegen? Na gegen die bösen Rechten in Chemnitz, Köthen, Kandel und so. Wieso, was war denn da überall? Hm, keine Ahnung, davon bekomm ich nichts mit in meiner Straße …

***

Die Buchmesse steht wieder vor der Tür, die Veranstaltung schlechthin für „Vielfalt“ und „Meinungsfreiheit“. Dass es mit diesen beiden bis zum Erbrechen missbrauchten Schlagworten bei der Buchmesseleitung nicht weit her ist, hat man ja schon im vergangenen Jahr gesehen. Dieses Jahr hat man den Verlagen der Wochenzeitung „Junge Freiheit“, Manuscriptum und dem CATO-Magazin einen Platz zugewiesen, an dem so gut wie kein Publikumsverkehr stattfindet und die Leute gezielt hinlaufen müssen, um die Stände zu finden. Was für ein Ausdruck von „Vielfalt“ und „Meinungsfreiheit“, Donnerwetter! Wenn man die Störenfriede mit der abweichenden Meinung schon nicht komplett verbannen kann, dann verstecken wir sie dort, wo sie kaum einer sieht. Geht’s eigentlich noch widerwärtiger?

So nimmt es nicht Wunder, dass die Macher von Deutschlands größter konservativer Wochenzeitung (ca. 30.000 Exemplare) gelassen, aber deutlich auf den offensichtlichen Affront reagieren: „Ganz Deutschland klagt über die zunehmende Polarisierung und Spaltung unserer Gesellschaft. Und was macht die Frankfurter Buchmesse? Sie grenzt Verlage mit unbequemen Autoren, Themen, Publikationen aus – das ist ein Skandal!“, erklärt Dieter Stein, Chefredakteur der Jungen Freiheit. „Eine derartige Benachteiligung haben wir in 25 Jahren nicht erlebt“

Quelle

Fragt sich in der Tat, wer spaltet und wer polarisiert. Jedenfalls wäre das allein für mich schon ein Grund, nach Frankfurt zu fahren.

***

Poetry Slam mal anders!

Vergangenen Mittwoch hat eine 14jährige Slammerin eine Veranstaltung in Speyer zum Kochen gebracht, indem sie ein politisch höööööööchst unkorrektes Gedicht vortrug. Und das zum Thema „Zivilcourage“! Na die traut sich ja was!

Das Problem mit der Zivilcourage

Poetry‐Slam‐Beitrag von Ida‐Marie Müller

Der Neger ist kein Neger mehr / Zigeuner darf man auch nicht sagen.
Rassistisch ist das beides sehr / so hört man es an allen Tagen.
Wer´s trotzdem wagt wird ausgebuht / gefeuert und geächtet,
In Zeitungen und Talkshows mit viel Wut / denn so sind die „Gerechten”.
Das Kinderbuch prüft ein Zensor / Weiß ist jetzt Sarrotis Mohr.
Und das nennt sich dann Zivilcourage / Und wisst ihr was? – Das ist für‘n Arsch!

Aus fernen Ländern kam der Gast / Dank Menschenhändlerbanden.
Reist mit Handy, und ohne Pass / in den gelobten deutschen Landen.
Verbittert ist der junge Mann / Finanziell geht‘s ihm zwar besser.
Weil er aber kein Fräulein haben kann / hilft er schnell nach mit – einem Messer.
Ein Einzelfall, so sagen die Experten. / Kultursensibel sei das zu bewerten.
Wer wütend ist und‘s anders meint / Ist nur ein brauner Fremdenfeind.
Und das nennt sich dann Zivilcourage / Und wisst ihr was? – Das ist für‘n Arsch!

Das bunte Bündnis, tolerant, zivil und breit. / Wir finden‘s in jeder Stadt.
Gekämpft wird dort für Moral und Menschlichkeit. / Ein jeder dabei wer nen Namen hat:
Linke, Gewerkschaft, Kirchenvertreter / Karrieristen und Volksverräter.
Der Flüchtling und der Muselmann / die muss man integrieren.
Ob man das auch bezahlen kann / hat nicht zu interessieren.
Wenn Deutsche verarmen, ist doch egal. /So weiß es die linksgrüne Hypermoral.
Und das nennt sich dann Zivilcourage, / Und wisst ihr was? – das ist für‘n Arsch.

Für alle die zu uns einwandern / fordern die heil´ge Solidarität.
Die Opfer bringen dann die Andern / S´ ist bequemer so und tut nicht weh.
Mutig geben sie vor zu sein / woll´n aber nichts riskieren.
Sie glauben an ihre Heuchelein / denn geschickt sind sie im Lavieren.
Bunte Vielfalt statt braunem Brei / Hauptsach´ die Stadt ist Nazifrei.
Und das nennt sich dann Zivilcourage/ Und wisst ihr was? – Das ist für‘n Arsch!

Dort wohnt ein AfDler und Rassist / So wissen‘s Büttel und Denuzianten.
Und geben Namen und Adress / schnell weiter an die Antifanten.
Dem schlägt man dann die Fresse ein / In unsrer Stadt darf der nicht sein!
Hundedreck im Briefkastenschlitz / bei Nacht und Nebel, was für ein Witz.
Im Kampf gegen Rechts ist alles erlaubt / Hier geht es um Demokratie und Werte.
Deutschland verrecke, schreien sie laut / wie eine Hornochsen‐Herde.
Und das nennt sich dann Zivilcourage! / Und wisst ihr was?! – Das ist für‘n Arsch!

Und die Moral von der Geschicht?
Nun steck das Messer dir im Bauch / denn so ist‘s im Orient der Brauch.
Rufen alle mit Applaus: / „ NA‐ZIS RAUS !!!”

 

Mein Dank und meine Anerkennung für ihren Mut an Ida-Marie Müller und meine Verachtung an die Veranstalter, denn

Da der Sieger des Wettbewerbs durch den Applaus bestimmt werden sollte und dieser zweifelsfrei nach Ida-Marie Müllers Vortrag stärker war als bei den anderen vier Teilnehmern, gewann sie den Wettbewerb.

Doch es kann nicht sein, was nicht sein soll und so beschloss man, dass die Siegerin nicht zur Preisverleihung durfte. Die Veranstalter, zu denen auch die Initiative „Speyer ohne Rassismus – Speyer mit Courage“ gehörte, schlossen das Mädchen kurzerhand aus und erklärten eine andere Teilnehmerin zur Gewinnerin.

Der darauf folgende laute Protest und die KritiK am Veranstalter und dessen Vorgehen stieß auf taube Ohren und kalte Schultern. Müllers Beitrag wurde vorgeworfen, er sei nicht unter dem Wettbewerbsthema „Zivilcourage“ zu verbuchen, sondern „geistige Brandstiftung“.

Quelle (inkl. Video)

Deutschland 2018

17 Kommentare zu „Die Wörter zum Sonntag (12)

Gib deinen ab

  1. Ta lieber Uli, aber gelentlich komme ich auch nach Deutschland, wie im März nach Würzburg, Essen und Leipzig und Sie werden es nicht glauben, nichts von Vergewaltigungen und randalierenden Linken, sondern nur ein Verwandter meines Mannes, ein zum Glück sehr gut Situaierter, der gegen die vielen Ausländer schimpfte.
    Da habe ich so richtig bemerkt, wie sich das Klima geändert hat und wenn man Sarrazin I mit Sarranzi II vergleicht, kann man es wieder merken und dann gibt es ja in Deutwchland auch Bestrebungen, die in einigen Jahren die absolute Macht haben wollen und dann „Gute Nacht!!“, denke ich.
    Ich halte mich zwar für sehr politisch, gehe aber nur manchmal auf Demonstrationen, mache sonst meine Praxis, schreibe meine Texte und lese meine Bücher und da lese ich gerade wieder eines, wo es einem kalt den Rücken hinunterieselt, wenn man Wien 1934 mit der jetzigen Situation vergleicht!
    Da sind wir schon mitten drin in dem Faschismus und natürlich gibt es viel zu kritisieren und auch die Lnken sollten in ihrer Wortwahl natürlich aufpassen, ganz klar, aber ansonsten halte ich dieses Feindbild die bösen Linken und die guten Rechten für sehr verzerrt und, daß das nicht so ist, hat uns wohl die Geschichte eindeutig gelehrt und sollten wir vielleicht doch nicht so vergessen oder hinwegwischen!
    Lebe Grüße aus Harland bei St. Pölten, wo das Wetter schln ist und der Wein und Sturm sehr gut!

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  2. Nein, das wünsche ich mir auch nicht, daß ich überfallen werde, deshalb gehe ich auch nachts durch keine Parks und habe das auch schon vor 2015 so getan, wo es auch schon Gewalt gegeben hat und die meisten Gewalttaten passieren, wie Statisken immer noch beweisen in der Familie und nicht auf der Straße!
    Wenn man aber das Klima, um jeden Preis verändern und die Leute gegeneinander aufhetzen will, dann macht man es wahrscheinlich so, wie Sie oder der AFD schleust seine vierzehnjährigen Töchter zu einem PPoetry Slam für Zivilcourage und gegen Rassismus und ja stimmt, das zeugt von Zivilcourage das zu tun und wenn man sich auch noch sein Publikum mitbringt, das da schreit und jubelt, wird sie auch gewinnen. Es ist aber trotzdem eine Themenverfehlung weil nicht gegen, sondern für Rassismus und so hätten die Veranstalter, was ja eigentlich nicht nötig sein sollte, in Zeiten wie diesen aber offenbar so ist, die Texte vorher durchsehen müßen und der jungen Frau sagen „Mit dem Text kannst du nicht antreten, denn er passt nicht zum Thema, bring einen anderen!“ und dafür Sind Sie ja auch, das man sprachlich genau ist und alles seine Richtigkeit hat! Das haben wir ja bei dieser „Ein wenig Leben-Debatte“ gesehen.
    Also nicht mit zweierlei Maß messen und was die Buchmesse betrifft, wenn man da die rechten Verlage schon nicht ausgrenzen kann, ist es wahrscheinlich sehr vernünftig ihnen eine ruhige Ecke zu geben, so daß alle, die dort hinkommen wollen, das können, sie aber nicht durch linke „Störer“, die mit Steinen werfen und mit Zahnpasta schmieren gestört werden und auch die anderen, die der Bücher wegen kommen und in keine Schreierei geraten möchten, nicht gestört werden! Nicht wahr. da stimmen Sie mir auch zu?

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    1. Ach Gottchen, Frau Jancak, wo soll ich denn da anfangen?

      Das Thema der Veranstaltung war „Zivilcourage“ und der Text behandelte Zivilcourage, nur eben in einem anderen Kontext. Man hätte also die „Texte durchsehen“ müssen, ja? Das ist nichts weiter als Zensur und ein Relikt aus untergegangenen sozialistischen Systemen, auch wenn vermehrt versucht wird, dies wiederzubeleben, um eben unliebsame Texte wo auch immer zu unterdrücken, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Das hat auch gar nichts, überhaupt nichts mit der von mir vertretenen Genauigkeit zu tun, auch wenn Sie das gern so hätten.

      „Wenn man die rechten Verlage schon nicht ausgrenzen kann …“ Sie merken doch selbst, dass Sie all die Abgründe linker Gesinnung, die ich immer wieder anprangere, bestätigen? Sie hätten es also am liebsten, wenn man Verlage (und natürlich auch Bücher und Autoren), die schlichtweg eine andere Meinung vertreten, „ausgrenzt“! Zu dumm auch, dass man das (noch) nicht kann, nicht wahr? Diese blöde Demokratie aber auch, in der man andere Sichtweisen gelten lassen muss. Dann schiebt man eben diese Unternehmen in staubige Ecken ohne Publikumsverkehr ab und brüstet sich noch damit, sie und die anderen Besucher vor „linken Störern“ schützen zu wollen. Würden Sie sich wenigstens von diesen Störern distanzieren?

      Manchmal weiß ich echt nicht, ob ich lachen oder weinen soll.

      Aber wissen Sie was? Die Zeit arbeitet für das Recht. Immer mehr Menschen werden wach und erkennen, dass da was gewaltig schief läuft und wer dafür verantwortlich ist.

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  3. Leider haben Sie recht und Sie sind mit Ihrer Hetzte offenbar erfolgreich, aber wenn ich auf eine Buchmesse gehe, will ich keine Schreierei und auch keine rechten Bücher, obwohl die meiner Meinung nach, ruhig da liegen dürfen, vielleicht schaue ich sie sogar an, aber ich will nicht, wenn ich mich für andere Bücher interessiere, dabei durch eine Schreierei gestört werden und der Slam war und das lassen Sie unter den Tisch fallen „gegen Rassismus“ und nicht dafür!
    Daher hatte der Text daher nichts verloren und von mir aus hätte die Schülerin auch den Preis für ihre courage bekommen können, aber der Text war eine Themenverfehlung und da muß der Lehrer oder auch der Veranstalter schauen, daß die Texte den Vorgaben entsprechen!
    Das ist so! Wenn ich einen nicht passenden Text für eine Ausschreibung einreiche oder wenn ich in der Schule einen Text zum falschen Thema schreibe, bekomme ich auch ein „Nicht genügend“ oder ein „Nicht beurteilt!“, so gut er vielleicht auch wäre.
    Also weinen Sie oder lachen Sie, ganz, wie Sie wollen! Mir wäre es lieber, wenn Sie nicht nicht hetzen würden, aber da kann ich Sie wohl nicht aufhalten! Also werde ich weiterhin Ihre Texte lesen und mich dazu gegebenenfalls äußern und auf die Buchmesse bin ich gespannt, obwohl ich nicht nach Frankfurt fahre!

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    1. Sie wollen keine rechten Bücher auf der Buchmesse, liegen dürfen sie aber trotzdem dort.
      Frage: Was denn nun?
      Sie wollen keine Schreierei wegen dieser Bücher.
      Frage: Von wem kommt diese Schreierei?

      Das vorgegebene THEMA für den Text war Zivilcourage. Ob die Veranstaltung „Gegen Rassismus“ oder „Gegen Diesel“ oder „Gegen die vier apokalyptischen Reiter“ heißt, ist völlig wurscht, auch wenn Sie das doppelt erwähnen. Und „eingeschleust“ wurde da niemand.

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  4. Das eine entspricht den Kriterien des Slams, das andere dem Text der Schülerin, damit das ganz klar ist und nicht verwechselt wird, wie das in Zeiten, wie diesen offenbar sehr leicht passiert!

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  5. Woher wissen Sie das so genau, daß da nicht vielleicht die Mutter zu der Tochter sagte, komm da kannst du Zivilcourage zeigen? Ich weiß es nicht, nur daß der Text nicht zum Thema passte und von wem die Schreierein kommt?
    Da können wir uns inzwischen nur die Videos vom Vorjahr anschauen und da ist, glaube ich, sehr deutlich „Wir alle hassen Antifa!“, zu hören und wenn ich links bin und auf einer Buchmesse für die sehr viel Geld bezahle rechte Bücher liegen sehe, sage ich vielleicht auch, das will ich nicht und wenn ich als Veranstalter keine Schreierei haben möchte, dann sorge ich dafür, daß das nicht passiert!
    Wenn ich auf die erste Mai Demo der Kommunisten gehe, dann sorgt die Polizei auch dafür, daß die nicht in die Nähe der „Andersdenkenden“ kommt!
    Und das Thema war für zivilcourage und gegen Rassismus, schauen Sie nach, wenn Sies nicht wissen und daher hat die Tochter oder die Mutter die Veranstaltung vielleicht gestört und doppelt habe ich es geschrieben, damit es zu keinen Mißverständnissen kommt, da Sie ja gerne das Wort im Mund umdrehen und sagen könnten, die Tochter wäre dafür und nicht dageben gewesen, ich hoffe es ist jetzt alles klar!

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    1. Na klar ist alles klar, meine Liebe 🙂 Klar ist natürlich auch, dass die Linken auf der Buchmesse zuerst mit Störungen und Beschädigungen angefangen haben, natürlich nur der Provokation wegen. Und ja, ich gebe Ihnen recht, dass der Veranstalter die Störer in die Schranken hätte weisen müssen. Statt dessen hat sie aber noch ermutigt, also müssten Sie Ihre Beschwerde an den Veranstalter richten, oder?

      Aber da Sie ja offenbar solchen Terror gleichsetzen mit „Das will ich nicht“, darf ich wohl auch nicht damit rechnen, dass Sie sich davon distanzieren, nicht wahr?

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  6. Von den Schreierein auf der einen und der anderen Seitem ja, davon, daß ich meine Meinung nicht äußern darf und sagen muß, nur die Rechten haben recht, alle anderen nicht, nein, denn das stimmt so nicht, auch wenn Sie es wahrscheinlich wieder wiederholen werden und wir uns schon wieder im Kreise drehen und dabei habe ich noch etwa zweiundert „Ohrenschmaus-Texte“ durchzusehen und etwa dreißig Herbstbücher zu lesen, also etwas anderes zu tun, als mich mit Ihnen, der ja nicht immer so ein „Lieber“ ist, herumzustreiten!

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  7. hOFFNUNG DAS IST EIN WORT DAS MIR SEHR AM hERZRN LIEGT DENN IN MANCHEN SITUATIONEN FÜHLT MAN SICH SEHR HOFFNUNGSLOS UND WIE? NICHT SO RECHT WIE MAN MIT DINGEN UMGEHEN SOLL ABER MAN SOLLTE DIE HOFFNUNG NIEMALS AUFGEBEN AUCH WNN MAN MEINT ES GEHT NICHT WEITER: sANDRA

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