Die Wörter zum Sonntag (7)

Schon wieder eine Woche rum und Gelegenheit, ein paar Absurditäten aus Absurdistan aufzuzählen. (Is aber auch was Nettes dabei)

Ralf Stegner, unter Kennern auch „Pöbel-Ralle“ genannt, eines der Glanzlichter der SPD (Scharia Partei Deutschlands) hat angeregt, Thilo Sarrazin wegen dessen neuen islamkritischen Buches „Feindliche Übernahme“ aus der Partei zu werfen. Gelesen oder damit beschäftigt hat sich natürlich keiner dieser Knalltüten, der Titel alleine reicht schon, um Schnappatmung bei den Gutmenschen auszulösen. Wie die LinkenInnen „argumentieren“, zeigt dieses schöne Bildchen aus dem Jahr 2013:

fbv

Ja, es sind schon fürwahr aufrechte und ehrenwerte Leute, oder? Keine Argumente, die den Autor inhaltlich widerlegen, keine Debatte, kein Anstand. Aber „Hetzer“ schreien und Gewalt propagieren (man achte auf die zerbrochene Brille auf dem Banner Geschmiere)

***

Die CDU, bzw. die Bundeslandwirtschaftszynikerin Julia Klöckner hat sich besorgt um des Steuerzahlers Geld gezeigt. Doch doch, hat sie, kein Witz. Der Worte hör ich wohl, allein, mir fehlt der Glaube. Und das mit Recht, denn es geht um Hilfsgelder für deutsche Landwirte, die unter der anhaltenden Trockenheit leiden und mit heftigen Gewinneinbrüchen rechnen müssen. Immerhin handelt es sich nicht um Autoverkäufer (deren Arbeit ich auf keinen Fall schmälern will), sondern um diejenigen, die unsere Nahrungsmittel produzieren!

Zwischenbemerkung: Bevor jemand rumnölt, ja, ich bin mir um des „unternehmerischen Risikos“ durchaus bewusst und ja, viele Unternehmen haben wegen unterschiedlicher Einflüsse immer wieder mal Schwierigkeiten und man kann natürlich nicht allen helfen.

Das perfide ist, sobald es um Hilfen für Einheimische geht, werden diese verlogenen Politschranzen nicht müde, zu betonen, dass es sich schließlich um Steuergelder handelt:

Ich arbeite im Dienste des Allgemeinwohls und der Steuerzahler„, sagte sie in der aktuellen Ausgabe des „Spiegel“. „Ich kann nicht ohne repräsentative Zahlen, Daten und Fakten den nationalen Notstand ausrufen und nach Gefühl Zahlungen veranlassen.“

Quelle

„Im Dienste der Steuerzahler“!!!! Diese Frechheit muss man sich langsam auf der Zunge zergehen lassen. Völlig zutreffende Analyse von Jouwatch:

Bleibt die große Frage, ob Frau Klöckner ebenso in Dienste des Allgemeinwohls und der Steuerzahler gearbeitet hat, als ihre Herrin, Angela Merkel sozusagen im Alleingang versuchen wollte, die halbe Welt zu retten – mit dem Geld deutscher Steuerzahler und auch mit Hilfe von Frau Klöckner. Und wie wohl sich die Allgemeinheit gefühlt hat, konnte man den täglichen Polizeimeldungen entnehmen.

Und natürlich – wie könnte es anders sein – war noch im Juli von Frau Klöckner zu vernehmen:

Ashampoo_Snap_2018.08.12_13h53m45s_004_

Ist doch nett von ihr, oder? Die Herzensgute!

Wir werden alle sowas von verarscht, Leute!

***

Wo wir gerade bei der CDU sind, es gibt bei der ehemals konservativen Partei doch allen Ernstes Bestrebungen, sich mit „Der Linken“ zusammenzutun. Also mit der Nachfolgeorganisation derer, die an der ehemaligen Grenze für den Schießbefehl verantwortlich waren.

Keine Ahnung, wie ich das kommentieren soll, ohne laut „Scheiße“ zu brüllen. Wer nachlesen mag, auf Jouwatch hat sich ein Profi Gedanken gemacht.

Doch, eins vielleicht: Es tut einfach nur gut, zu sehen, wie den Blockparteien der Arsch auf Grundeis geht und sie krampfhaft nach jeder noch so gestörten Möglichkeit suchen, um an der Macht zu bleiben. Ich bete darum, dass den Menschen vielleicht irgendwann doch noch ein Licht aufgeht, wer sie „regiert“ und wer tatsächlich auf ihrer Seite ist.

***

Matteo Salvini, der italienische Innenminister mit echten Eiern in der Hose (man denke nur an seine legendäre Rede im sogenannten europäischen Parlament) hat nicht nur erneut einem dieser Schlepper-Schiffe die Einfahrt in einen italienischen Hafen verboten, er hat zuletzt auch angeordnet, dass es in Formularen seines Landes auch wieder „Vater“ und „Mutter“ heißen muss. Gendermainstreamingverstrahlte hatten nämlich erreicht, dass es „Elternteil 1“ und „Elternteil 2“ heißen muss. Klar, völlig bekloppt, aber das scheint ja nun auf den Müllhaufen der Geschichte zu kommen, dank eines echten Politikers mit klarem Verstand.

Ashampoo_Snap_2018.08.12_13h17m18s_002_

Matteo, ich will ein Kind Autogramm von Dir!

Und vor allem wünsche ich mir solche aufrechten Politiker für uns. Vielleicht dreht sich ja langsam der Wind, ich hoffe nur, nicht zu langsam.

***

Von Heinz-Christian Strache, dem österreichischen Vizekanzler von der FPÖ für meinen Kommentar „Wie ich Österreich beneide“, doch tatsächlich ein „like“ auf Facebook bekommen. Es sind halt die kleinen, eher unbedeutenden Dinge, die einem ein Lächeln entlocken.

Ashampoo_Snap_2018.08.12_13h34m36s_003_

Ach, und von H.C. will ich übrigens auch ein Autogramm! 🙂

***

Und von Viktor Orban auch! Der hat nämlich an den ungarischen Universitäten angeordnet, dass es fortan keine „Genderstudiengänge“ mehr geben wird. Christlich-demokratische Regierungsmitglieder kritisieren Gender Studiengänge und machen geltend, dass es sich um eine Ideologie und nicht um eine Wissenschaft handelt. Der AfD-Politiker Ralf Özkara hat das herrlich kommentiert:

„Sehr geehrte Damen und Herren und Angehörige aller anderen rund 67 Geschlechter,

in Ungarn naht das Ende der Genderesoterik: Die Orban-Regierung streicht diese Voodoowissenschaft aus den Lehrplänen der Universitäten. Alle staatlichen Zuwendungen in diese Richtung werden ersatzlos gestrichen. Künftig wird ungarischen Studenten nicht mehr eingetrichtert, dass das Geschlecht nur eine soziale Konstruktion sei und derselben. Claudia Roth und Konsorten werden Tränen weinen.

Meine Trauer hält sich dagegen in Grenzen. Ich rechne nicht damit, dass Ungarns Wissenschaftsbetrieb nun weiter zurückfallen wird. Im Gegenteil: Jeder Cent für dieses schwachsinnige Dekonstruktionsagenda des Genderismus ist anderswo besser aufgehoben.

Nominalakademisches Prekariat, das jahrelang Hirnmist eingetrichtert bekommt, sollte sich auch unser Land nicht länger geben. Machen wir es wie Orban: Schaffen wir das Gendergaga an unseren Universitäten ab!“

***

Und dann war da noch die feministische, linke Veranstaltung in Bonn, die einen frauenfeindlichen Rapper eingeladen hat. Kann man sich nicht ausdenken! Man habe sich vorab nicht mit den Texten des „Künstlers“ beschäftigt. Tja nun, das ist eben linke Vorgehensweise. Nix wirklich wissen (wollen), aber dann wahlweise rumkrakeelen oder jammern und beleidigt sein, oder einen „Hetzer“ nennen, grad wie es eben passt. Die ganze Geschichte wie immer schön aufgearbeitet und analysiert bei Jouwatch

Dann noch ’nen schönen Sonntag allen AufRechten 🙂

Der musste noch sein …

Kommentar verfassen

Bitte logge dich mit einer dieser Methoden ein, um deinen Kommentar zu veröffentlichen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

Website bereitgestellt von WordPress.com.

Nach oben ↑

%d Bloggern gefällt das: