Linke fordern „Säuberung“ der Potsdamer Stadtbibliothek

Potsdam – Die linkspolitische Stadtratsfraktion „DIE anNDERE“ fordert die Entfernung von Büchern angeblich „rechter und rechtspopulistischer Verlage“ aus der Potsdamer Stadtbibliothek.

Die linke Potsdamer Stadtfraktion „DIE aNDERE“ stellte einer Kleinen Anfrage, die Mitte Dezember beantwortet wurde. Mit der Anfrage, die nach Ansicht der linksdrehenden Stadtratsfraktion der „Kontrolle der Verwaltung“ dient, sollte geprüft werden, ob die Zielsetzungen des „Lokalen Aktionsplanes für Toleranz und Demokratie gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit für die Landeshauptstadt Potsdam“ auch beim Einkauf von Büchern für die Stadt- und Landesbibliothek (SLB) berücksichtigt werden.

Wer „rechts“ ist bestimmen wir!

Denn: „DIE anNDERE“ haben erfahren, dass im ausleihfähigen Bestand der SLB auch Bücher aus dem Kopp Verlag geführt werden, „die rechtsextremes Gedankengut verbreiten“. Die selbstherrliche Verortung der linken Meinungsdiktatoren wurden noch um die Anfrage erweitert, „Welche Publikationen aus rechten Verlagen (z.B. Verlag Antaios, Kopp Verlag, Kai Homilius Verlag)„ sich noch im frei ausleihbaren Bestand der Stadt- und Landesbibliothe befinden.

Die Bibliotheksleitung zumindest scheint noch dem hohen Gut der frei zugänglichen Meinungsbildung verhaftet zu sein und verteidigt das Vorhalten der angemahnten Bücher durch die linken Meinungsdiktatoren. René Springer, Abgeordneter der AfD im Bundestag, zeigt sich ebenfalls alarmiert und warnt auf Facebook vor der Zensurwut der Linken. Bei jedem Demokraten und Freiheitsliebenden müssten die Alarmglocken schrillen, angesichts dieser Forderungen. Wer den Bürgern vorschreiben will, was sie zu lesen haben, wolle verhindern, dass diese sich eine eigene Meinung bilden, so die Überzeugung des AfD-Politikers.

Mainstream-Medien beklatschen Zensur

Der linke Zensurversuch indes wird irrsinniger Weise von Leuten, die der freien Meinungsäußerung von Berufswegen zutiefst verbunden sein sollten, tatkräftig unterstützt. So trommelt der Potsdamer Neue Nachrichten (PNN) Redakteur Henri Kramer offen für die linke Idee mit dem Argument, dass diese „rechtspopulistische“ Literatur auch im Internet zu bekommen sei und Bücher „solchen Inhalts“ nicht vom Steuerzahler finanziert werden müssen.

Diesem Ansinnen entgegnet der AfD-Politiker Springer mit der Feststellung, dass jene, die sich bei jeder Gelegenheit für ein „tolerantes und weltoffenes Potsdam“ aussprechen, hier sofort eine Bücher-Zensur befürworten. „Als nächstes kommt dann die Forderung, die Bücher öffentlich zu verbrennen?!“; so die Frage des AfD-Politiker.

Linkspolitische Erziehung

Nicht nur in Potsdam sind die linken Zensoren tatkräftig am Werk. Bereits Ende September sorgte sich die bayerische Grünen Politikerin Katharina Schulze, die keine Probleme damit hat, mit der vom Verfassungsschutz beobachtete Antifa NT zu demonstrieren, um das geistige Wohl von Bibliotheksnutzern (jouwatch berichtete). Sie habe gehört, dass Bücher und Medien des Kopp-Verlags in öffentlichen Büchereien ausliegen würden und wollte in einer Anfrage an die Bayerische Staatsregierung wissen, wo genau das der Fall sei.

Die Intention der bayerischen Grünen und ihrer linken Potsdamer Stadtrats-Genossen erinnert in ihrer dann praktischen Ausführung  an 1933. Auch damals ging es nach  der Bücherverbrennung nicht mehr darum, dem Leser die von ihm gewünschte Literatur zur Verfügung zu stellen, sondern die Volksbüchereien dazu anzuhalten, dafür Sorge zu tragen, die Benutzerschaft im Sinne der linken Ideologie, des Nationalsozialismus, zu erziehen. (SB)

Quelle: Journalistenwatch

 

13 Antworten auf „Linke fordern „Säuberung“ der Potsdamer Stadtbibliothek

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    1. Liebe Frau Jancak, Sie Traum meiner schlaflosen Nächte,

      ja, ich habe schon wieder ein Beispiel gefunden, stellen Sie sich vor! Ich finde jeden Tag Beispiele für linke Umtriebe, nur drehen die sich nicht immer um Bücher. Um Ihre Frage zu beantworten, wieso sollte ich? Mir genügt der tägliche Blick in die Nachrichten abseits des Mainstreams um die gefährliche linke Denkweise zu erleben.

      Ich wünsche Ihnen einen Guten Rutsch und ein schönes neues Jahr!
      Viele Grüße nach Wien

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  1. Weil Sie dann vielleicht ein eher einseitiges Bild von dieser Welt bekommen könnten, Sie bestehen ja auch darauf, daß sich die Lnken oder die anders Denkenden mit der rechten Literatur beschäftigen, se in ihre Bibliotheken, Bücherlisten, etcetera, aufnehmen sollen und sind empört, wenn die das nicht tun!
    Dann könnten sie sich ja auch mit dem anderen beschäftigen, um Ihre Sichtweise zu erweitern, denke ich manchmal und habe gleich den entsprechenden Buchtip für Sie, aber Ihnen natürlich auch alles Gute und einen guten Rutsch in das neue Jahr, in dem Sie vielleicht etwas weniger schimpfen müssen, das wäre mein Silvesgterwunsch an Sie!
    https://literaturgefluester.wordpress.com/2017/12/30/die-zeit-der-ruhelosen/

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    1. Ich bestehe nicht im Geringsten darauf, dass Linke Bücher wie „Finis Germania“ oder „Kontrollverlust“ lesen! Wie kommen Sie darauf? Abgesehen davon, dass es natürlich eines gewissen Intellekts bedarf, jene Werke auch zu verstehen. Was Ihre Gesinnungsgenossen tun, ist, zu verhindern, dass JEDER uneingeschränkten Zugang zu diesen Büchern hat. Also auch diejenigen, die sich tatsächlich beide Seiten anhören wollen. Und das ist nichts weiter als Zensur im Sinne von (siehe auch der Artikel) „Was Rechts ist, bestimmen wir“.

      Und zu meinem „einseitigen Bild“: Liebe Frau Jancak, ausgeglichener als mein Bild könnte kaum eines sein. Wie schon erwähnt, sehe ich nämlich tagtäglich, was tatsächlich passiert und wer dahinter steckt und erlebe gleichzeitig die Relativierungen der entsprechenden Klientel. Insofern, glauben Sie mir, wenn ich Ihnen sage, ich weiß, wovon ich rede 🙂

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  2. Dann ist es ja gut, mir wäre es auch lieber, wenn ich mehr Ihre Texte loben könnte, als immer nur zu schreiben, daß Sie nicht immer über die Linken schimpfen sollen!
    Ja, das Zusammenleben mit Menschen unterschiedlicher Herkunft, Bildung, Erfahrung, etcetera ist schwierig und macht Probleme, aber die löst man, denke ich, nicht durchs Schimpfen sondern, auch wenn Ihnen das jetzt vielleicht naiv erscheint, durch Bemühen miteinander auszukommen, in diesem Sinne auf ein schönes neues Jahr!

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    1. Frohes Neues Jahr, liebe Frau Jancak!
      Doch, natürlich werde ich auch weiter linke, zerstörerische Vorgänge anprangern. Hier tue ich das, wenn es um unerwünschte Literatur und „verbotene“ Bücher geht (also jene, die die Probleme in unseren Ländern beim Namen nennen, anstatt sie zu vertuschen) und anderswo, wenn es um sonstige Links-Rot-Grüne Auswüchse geht. Und ja, ihr Wunsch nach dem „Bemühen miteinander auszukommen“ ist in der Tat naiv. Aber davon hatten wir es ja schon mal. Wissen Sie, was ich besonders traurig finde? Dass Sie als Literaturbegeisterte bislang nicht ein einziges Wort der Empörung über solche „Säuberungsaktionen“ übrig hatten. Ob es Zensur von Kinderbuchklassikern oder manipulierte Bestsellerlisten oder mutwilliges Entfernen eines Buches aus Buchhandlungsverkaufsräumen war, nichts von alldem fanden Sie bisher auch nur ansatzweise bedenklich. Daraus muss ich folgern, dass Sie so etwas befürworten. Das ist schlimm, denn – ich denke, Sie kennen das Zitat – so etwas hatten wir schon mal

      Übrigens hatte ich hier neulich einen Text veröffentlicht. Haben Sie den übersehen? Tz tz tz … 😉

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  3. Weil ich die „Säuberungsaktionen“ nicht sehe, sondern nur, daß Sie sehr sehr stark übertreiben und was noch viel schlimmer ist, versuchen die Linken in Richtung Bücherverbrennung, Faschismus oder drittes Reich zu rücken, was mir nicht gefällt!
    Ja, wir leben in einem Rechtsstaat und da kann ich, wenn ich eine Buchhandlung oder Bibliothek betreibe, sagen, „Ich will da keine rechten Bücher bewerben!“
    Das ist keine Zensur, denn Sie können diese Bücher ja, wenn Sie wollen, in einer anderen Buchhandlung kaufen oder beim Verlag bestellen und dann weiß ich noch immer noch nicht so genau, ob man in Schweden die „Pippi Langstrumpf“ wirklich gleich verbrennen wollte oder ob Sie das das halt so verwendet haben, weil das in ihrem Sinne gut klingt und einen reißerischen Artikel hergab!
    Das Wort „Neger“ verwendet man halt nicht mehr, weil es nicht mehr als politisch korrekt gilt. Ich bin, glaube ich, nicht naiv, wenn ich meine, daß das bloße Austauschen von Wörtern nichts bringt, wenn sich die Haltung nicht verändert, aber gut, „Neger“ soll man nicht mehr sagen, also gibt es eine Diskussion, ob man das Wort in den Kinderbüchern nicht umschreiben soll?
    Ich bin eher dagegen, aber ich bin auch nicht dafür, wenn Kinderbücher eingestampft werden, nur weil sie noch in der alten Rechtschreibordnung geschrieben waren.
    Ja und sie werden wahrscheinlich immer wieder Bibliotheken, Buchhandlungen, etcetera finden, die sagen „Wir wollen „Finis Germania“ nicht vertreiben, weil es nicht unserer Weltsicht entspricht!“
    Das ist keine Zensur und ich denke, Sie brauchen auch nicht gleich loszuschimpfen und sagen „Die Linken sind eh zu blöd um solche Bücher zu verstehen!“
    Was haben Sie eigentlich gegen Linke und ich meine da nicht die radikalisierten, die vielleicht wirklich mit Steinen schmeißen, die meisten anderen tun das nicht und wenn sie sagen „Wir wollen kein rechtes Gedankengut und auch nicht solche Stände auf den Buchmessen!“, dann ist das ihr gutes Recht und keine Zensur und kein Faschismus, etcetera, das meine ich, auch wenn Sie in den nächsten Wochen vielleicht wieder Beispiele finden werden, wo eine Bibliothek sagt „Nein, keinen Katzenkrimi vom Akif Pirincci, denn der ist mir zu rechts!“
    Ich habe übrigens diese Krimis in meiner Bibliothek und werde sie demnächst lesen. Was in „Finis Germania“ drinsteht, kann ich mir vorstellen, das brauche ich nicht zu lesen und wenn ich das wollte, würde ich mir das Buch beim Verlag bestellen und nicht in eine linke Buchhandlung gehen, um die zu provozieren, liebe Grüße!

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    1. 1. Es IST Zensur, wenn man die Verbreitung einer anderen Ansicht, nur weil sie einem selbst nicht gefällt, mutwillig unterbindet.
      2. Natürlich bestimmen ausschließlich die Linken, welche Bücher „rechts“ sind und aus Bibliotheken entfernt werden, bzw. welche Begriffe nicht mehr „politisch korrekt“ sind.

      Eigentlich alles ganz einfach, nicht wahr? 🙂

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  4. P.S. Nein, den Text habe ich nicht übersehen, aber ich habe mir gedacht, wenn Sie mich schon immer so beschimpfen, soll ich Sie vielleicht nicht zuviel loben, aber dann fand ich es schade, wenn ich nur auf Ihre Schimpfereien eingehe und das andere übersehe, also werde ich wahrscheinlich versuchen, auch das soviel zu ignorieren, wenn ich kann, aber immer, fürchte ich, wird das nicht gehe, weil man ja nicht alles stehen lassen kann!

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    1. Wer zwingt Sie denn, auf meine „Schimpfereien“ einzugehen? Ich gehe ja auf Ihrem Blog auch nicht mehr auf Ihre Prosa-Texte ein (und auch auf sonst nichts), obwohl es mich, wie schon mal erwähnt, öfter mal in den Fingern juckt.

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  5. Das ist eine spannende Frage, weil mir ohnehin alle raten, Sie einfach zu lassen, aber ich denke mir immer, das kann man doch nicht so stehend zu lassen, umso mehr da Sie ja versuchen, den Linken einzureden, sie würden Zensur ausüben, wenn sie die rechten Bücher, die plötzlich, wie die Schwammerln aus dem Boden wachsen, nicht verbreiten wollen und ich denke, ich muß, wenn ich einen Bioladen habe, ja auch nicht die billigen ungesunden Semmerln verkaufen, weil ich sonst eine Faschistin bin!
    Zensur ist, wenn Sie für diese Bücher ins Gefängnis kämen oder gefoltert werden, aber Sie versuchen glaube ich den Lnken umgekehrt, Ihr Denken aufzuzwingen, also werde ich jes versuchen, auf Ihre Schimpfereien nicht mehr einzugehen, daß ich dagegen bin, ist ja eigentlich ohnehin ganz klar!

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    1. Oha! „Alle“ raten Ihnen also! Wer genau sind denn „alle“? Und warum findet sich in der ganzen Zeit, in der wir nun schon kommunizieren kein einziger Mitleser, der sich auf Ihre Seite schlägt? Wo Ihr Blog doch so einen hohen Bekanntheitsgrad hat, im Gegensatz zu mir? Eine weitere Frage, die sich aufdrängt: Warum widerlegen Sie nicht einfach meine Behauptungen mit stichhaltigen Beweisen? Ihr Beispiel Bioladen ist übrigens ganz schnell widerlegt: Ein Bioladen spezialisiert sich auf Biowaren. Logisch, dass der keine billigen Backwaren verkauft. Von einem dezidiert linken Buchladen würde ich nie erwarten, dass er Sieferle oder Schulte ins Schaufenster stellt. Ein dezidiert „rechter“ Buchladen (falls es sowas überhaupt gibt), würde ebenfalls keine Bücher verkaufen, in denen ein Autor Geschichten von einer Innenministerin, die abgeschoben werden soll, schreibt. (Schon deshalb nicht, weil das natürlich hanebüchener Blödsinn ist) Ferner ist Ihre Anmerkung von wegen Gefängnis und Folter leider auch Unsinn, denn für strafrechtlich relevante Äußerungen gelten natürlich und zum Glück die entsprechenden Gesetze. Dass Sie das offenbar gleichsetzen mit Büchern, die einfach nur Probleme und deren Verursacher nebst belegbarer Quellangaben aufzeigen und dokumentieren, das ist schon … nun ja … ich nenne es mal ganz schön dreist. Aber selbst das lass ich so stehen, denn es ist Ihre Meinung und die akzeptiere ich.

      Aber eine allgemeine Buchhandlung hat für ein breitgefächertes Spektrum zu sorgen, Frau Jancak! Ebenso eine öffentliche Bibliothek! Da gibt es Grillratgeber und vegane Kochbücher, Krimis und Liebesromane, Reiseführer und Bücher, die den Urlaub zu Hause ünterstützen. Und das ist gar kein Problem, so findet nämlich JEDER was er sucht. Ebenso hat niemand in Bestsellerlisten herumzupfuschen, nur weil das Ergebnis nicht gefällt.

      Liebe Frau Jancak, Sie können sich auf den Kopf stellen und mit den Ohren wackeln, es ändert nichts an der Tatsache, dass das eine Form von Zensur ist und sie geht nunmal von Ihren Gesinnungsgenossen aus, die – auch das schrieb ich schon mal – mit denselben schlimmen Mitteln arbeiten, wie jene, die sie vermeintlich zu bekämpfen vorgeben. Was andere lesen dürfen, bestimmen wir und wer eine andere Meinung hat, als wir, ist ein Nazi. Basta! (Sogar eine jüdische Buchhandlung, das muss man sich mal vorstellen!)

      UM das nochmals zu betonen: Ich zwinge niemandem irgendwas auf! Was ich schreibe ist meine Sicht der Dinge, die ich auch belegen kann. Von Ihrer Seite kommt herzlich wenig, außer Vergleichen, deren Stichhaltigkeit gegen Null tendieren.

      Ich weiß, dass Sie das nicht verstehen, keine Frage. Aber traurig ist das Ganze schon. Unter dem Deckmäntelchen der Politischen Korrektheit und des vermeintlich Bessermachens sind Sie durch Ihre stillschweigende Akzeptanz solcher Vorgänge und deren Gutheißung maßgeblich beteiligt an der Zerstörung einer breitgefächerten Meinungsvielfalt. Statt zu debattieren und argumentieren, verbieten.

      Schöne Neue Welt
      (Aldous Huxley)

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  6. Nein, lieber Herr Lukas, die politische Korrektheit ist kein Deckmäntelchen für mich und wenn ich keine rechten Bücher führen will, ist das keine Zensur, da verstehen wir uns wiedermal nicht und wenn wir uns, wie die Kreisel noch und noch im Kreis drehen!
    Was mich an Ihnen stört ist die Schimpferei und der Anspruch, daß jeder Zensur begeht, der nicht Ihrer Meinung ist und ich bin für einen höflichen Umgangston und denke, daß der auch bei verschiedenen Ansichten möglich sein sollte und wieviele Leser wir haben, kann man, glaube ich, ganz schön an den Kommentaren sehen und ist eigentlich auch ganz egal!

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